vor 3 Jahren wurde bei mir ein Blasntumor durch TUR entfernt.
Der histologische Befund lautete Ta1-G1.
Die Entdeckung des Blasnetumors geschah durch Zufall, zuvor war ich bei meinem Hausarzt und bei einem anderen Urologen wegen diverser Beschwerden mit der Blase. Es wurden jedoch immer nur eine Blasenentzündnung behandelt. Dies zog sich über 5 Jahre hin, bis durch ein Zufall der Blasentumor entdeckt wurde. Auch nach der TUR hatte ich immer wieder mal Probleme mit leichten Blasenentzündungen.
Es erfolgte eine regelmäßige Nachkontrolle alle drei Monate (Blasenspiegelung, Ultraschall, Blut und Urin).
Fast 3 Jahre bin ich nun Rezidiv-frei gewesen, nun wurde bei der Untersuchung zwar makroskopisch kein Tumor aber verdächtiges Gewebe entdeckt, welches eine lachsrote Färbung hätte.
Für das kommende Jahr wurde nun eine "kalte" TUR angesetzt, die unter Kurznakose erfolgen soll.
Dafür werde ich stationär aufgenommen und eine Verweildauer von 7 Tagen wurde angesetzt.
Meine Frage nun: Handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein Rezidiv oder kann diese Rotfärbung auch durch eine Entzündung bedingt sein und wie wird die Therapie weitergehen, wenn sich das Gewebe als ein Tumor heraußstellt?
Gruß und Danke
Burger
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