am 04.12.03 stellte ich eine Frage in diese Forum. Um es kurz zu machen, es ging dabei um meinen Sohn, der eine 1cm große Läsion hat, die bisher als Epidermoit oder Harmatom galt. Nach der letzten MRT-Untersuchung lautet der Verdacht auf pilozytisches Astrozytom. Die Ärzt rieten zu einer OP.......
Nun, gestern am 18.12. waren wir in der Neurochirurgie der Uniklinik Dresden, zum Beratungsgespräch, dessen Verlauf mich etwas irritiert hat. Die beratende Ärztin teilte uns mit, das Frau Prof. Schackert operieren möchte, sie aber aus ihrer persönlichen Sicht, wenn es ihr Kind wäre, einer OP nicht zustimmen würde. Sie begründete es so, das der Tumor ja keine Beschwerden verursacht, worauf wir ihr entgegneten, das unser Sohn schon sehr oft unter Kopfschmerzen, Überkeit und Schwindel leidet. Sie meinte darauf hin, das sie es nicht unbedingt mit dem Tumor in Verbindung bringen würde, da diese Leiden öfters bei Kindern vorkommen können, womit sie sicherlich auch Recht hat.
Zum Ende des Gespäches sind wir so verblieben, das wir einer OP nicht zustimmen und wir weiter zur jährlichen Verlaufskontrolle gehen.
Nun sind wir über das Gespräch etwas verwirrt und völlig hin und her gerissen, ob wir richtig gehandelt haben. Warum erst diese Panikmache, wenn am Ende doch von einer OP abgeraten wird?
Bitte sagen sie uns ihre Meinung dazu, es würde uns sehr weiterhelfen.
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