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Herrn Prof.Wust - Anfrage

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  • Herrn Prof.Wust - Anfrage

    Sehr geehrter Herr Professor,

    nachdem ein nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom mittels Bestrahlung und Chemotherapie zerstört werden konnte,sind nun Metastasen aufgetreten.
    Diese werden nun wieder mit Chemotherapie behandelt,
    es tritt nun ein stark vermehrter Hustenreiz ein.
    Dieser sehr starke Husten bringt gelblich gefärbten Auswurf hervor.Meine Frage dazu, sind dies Aktivitäten der Chemotherapie und was hat es mit dem Auswurf auf sich?
    Ist dies ein ausscheiden von Krankheitserregern der Metastasen?
    Ebenfalls färbt sich der Urin etwas bräunlich ( 1 Metastase in der Leber),könnte dies die Ursache sein?
    Stuhlgang ist aber normal,keine Färbung die auf eventuelle Gelbsucht hin weist.

    Mit freundlichen Gruß
    hatifa


  • RE: Herrn Prof.Wust - Anfrage


    Sehr geehrter Herr Professor Wust,

    eine palliative Therapie soll doch eine Behinderung der Zellteilung bringen?
    Dies bedeutet für den Patienten eine Verminderung des Tumorleidens und eine Verbesserung der Lebensqualität,aber keine Heilung !
    Ist die Salvage-Therapie in dieser Hinsicht nicht angebrachter um das Tumorleiden ganz zu beseitigen?
    Mit freundlichen Gruß
    hatifa

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    • RE: Herrn Prof.Wust - Anfrage


      Eine Heilung ist bei diesem Stadium nicht möglich. Der putride Auswurf ist entzündlich (bak-teriell) bedingt. Woher das genau kommt, müsste man weiter abklären (Thorax). Da könnte eine Bronchitis oder sogar Pneumonie vorliegen. Verfärbung des Urins könnte Blut im Urin bedeuten (Schleimhautentzündung?). Es gibt auch Verfärbungen durch Zytostatika (aber nur im Zusammenhang mit der Gabe). Urin sollte untersucht werden.

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