Angst vor Knochenkrebs

[Yin]

Hallo allerseits.

ich habe festgestellt, dass mein linkes Schlüsselbein, "dicker" ist als mein rechtes. ich finde das komisch und beängstigend, da es mir vorher noch nie aufgefallen ist.

ich habe in den letzen wochen und monaten 15 kilo abgenommen und mein freund meinte es könnte daran liegen ,dass ich mein schlüsselbein jetzt erst richtig "erkenne". ich finds trotzdem merkwürdig. ich werde 22 un falle somt als dem Raster. schmerzen hab ich nur leichte (ein Pieksen), was ich darauf zurückführe, dass ich in den letzten Stunden sehr oft dran gefummelt hab um zu testen obs anders wird.

Was soll ich tun? Soll ich zum artz gehen (sowieso eigentlich) und mich als Hypochonder darstellen lassen oder gibt es Methoden es selbst festzustellen? Und wenn ich zum Arzt gehe welche Methoden hat der? Reich eine Blutabnahme aus????

Bitte um schnelle antwort

Yin

[Prof. Wust]

RE: Angst vor Knochenkrebs


Völlige Symmetrie gibt es bei kaum einem Menschen. Vielleicht hatten Sie sogar früher ein Trauma (?), das zu dieser Asymmetrie beigetragen haben könnte. Wenn Sie beidseits das Schlüsselbein tasten, gibt es eigentlich keinen Grund anzunehmen, das dort ein Tumor da-hinter stecken könnte. Außerdem wäre das Schlüsselbein ein ungewöhnlicher Ort für einen Knochentumor. Als Untersuchungsmethode käme Röntgen oder MRT/CT in Frage. Aber vermutlich reicht die klinische Untersuchung.

[Yin]

Ängste über Ängste


Danke für ihre antwort. Ich möchte mich aber noch mal an sie wenden. ich glaube, dass mich die angst vor krankheiten wie ein zwang immer mehr vom normalen leben einschränkt. Wohin kann ich mich wenden? ich bin ja öfter beim arzt als meine oma!

und ich bin doch erst 22. meine mutter sagt (schlaue frau), dass wenn ich so weiter mache, mein gehirn durch die negativen gedanken, meinen körper krank macht.

ich habe eigentlich sehr viele ängste..wenn ich genau überlege..nein ich muss nicht genau überlegen. ich weiß es. ich habe so viele ängste, dass ich nicht ohne licht schlafen kann. und dass seit 2 jahren regelmäßig.

Psychologen haben mir aber nicht helfen können. zumindest nicht die, denen ich begegnet bin. Wäre ein Psychotherapeut oder analytiker angebracht?

Danke für die schnelle antwort auf meine erste frage uind danke für das durchlesen von dieser.

MfG

Yin

[Margreth]

Hallo Yin


Hallo Yin!


Mir geht es ähnlich wie Dir. Ich habe solch eine große Angst vor allen möglichen Krankheiten, welche mich, mein Kind oder meine Eltern oder sonst jemanden, den ich gerne habe, betreffen könnte.

Diese Angst lähmt mich so, daß ich zeitweise die Freude am Leben verliere und mir ständig solche Fragen durch den Kopf jagen. Ich muß irgendwie alles kontrollieren. Wenn ich z. B. Angst habe, Brustkrebs zu haben, dann gehe ich zum Arzt und danach geht es mir wieder gut, aber danach fange ich gleich wieder an, mir etwas anderes zu suchen, was ich, oder sonst jemand haben könnte. Das Problem ist - ich selber kann ja zum Arzt gehen, wann ich will, aber ich kann ja nicht meine Eltern, Freund usw. ständig zu irgendwelchen Arztbesuchen zwingen, nur damit meine Angst verschwindet...

Ich glaube, ich bräuchte auch Hilfe!

Vielleicht schreibst Du mir zurück und wir können über E-Mail in Kontakt treten???


margreth

[Yin]

RE: Hallo Yin


Hi Margreth

ich habe durch zufall erfahren, dass es eine bestimmte Therapie gibt, in der man mit seinen Ängsten konfrontert wird. Ich habe, wie so viele, nicht zeit und geld und nerven, mich einer solchen therapie zu stellen und werde selber anfangen meine Ängste zu bekämpfen. Sprich: mal nicht zum arzt zu gehen und die Angst vor der Angst nicht zuzulassen.

dass ich Angst hätte Verwandte oder freunde könnten draufgehen hab ich nicht. Bitte versteh das nicht falsch, ich will auch nicht dass ihnen was passiert. Aber jeder hat immernoch sein eigenes Leben. Wir sollten mal "die augen zu machen und durch". Wenns nicht klappt können wir ja immernoch einen Psychoheini nach dieser speziellen Zwangtherapie befragen.

Wenn du denkst du schaffst das nicht alleine, geh gleich zu einem.

Gruß Yin