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Pankreaskarzinom - HILFE!

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  • Pankreaskarzinom - HILFE!

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    mein Vater hat ein Bauchspeichedrüsenkarzinom (vorgestern festgestellt) , welches bereits im Gehirn zu Tumoren geführt hat. Operieren kann man nicht und eine Chemotherapie / Bestrahlungen wird als nicht mehr sinnvoll angesehen. Die Ärzte geben ihm noch maximal ein halbes Jahr! Ihm ist ständig übel und es soll aber nichts gemacht werden.

    Was ist mit Cisplatin?

    Gibt es irgend etwas, was wir noch tun können?
    Gibt es eine spezielle Ernährung, welche helfen KÖNNTE?
    Gibt es außerhalb der Schulmedizin etwas, was helfen könnte?

    Um jeden Rat wäre ich dankbar, da es das Schlimmste ist, nicht helfen zu können und sich deshalb immer wieder Vorwürfe zu machen.

    Vielen Dank
    A.S.


  • RE: Pankreaskarzinom - HILFE!


    Bei Hirnmetastasen wäre eigentlich eine Bestrahlung des Schädels angezeigt. Wenn das nicht durchgeführt wird, muss es Ihrem Vater recht schlecht gehen. Vielleicht können Sie das noch einmal zur Diskussion stellen. Aus der Ferne kann ich dazu kaum etwas sagen.

    Kommentar


    • Pankreaskarzinom - DANKE


      Sehr geehrter Prof. Wust,,

      vielen Dank für Ihre Antwort.
      Inzwischen ist mein Vater im Klinikum und wird doch behandelt. Am Montag wird eine Probe von der Bauchspeicheldrüse entnommen und es wird über eine leichte Chemo nachgedacht.
      Jetzt wird wenigstens irgend etwas getan!

      Schlimm war nur die erste Aussage von dem Arzt, der die CT angefertigt hat, "man könne nichts machen".
      Durch solche nebenher erwähnten Aussagen kann man beim Patienten und den Angehörigen sehr viel anrichten!

      Wir hoffen, daß mein Vater zu den 5% gehört, welche solch eine Kranheit mindestens 5 Jahre überleben.

      Die Hoffnung stirbt zuletzt.

      Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank.
      A.S.

      Kommentar


      • RE: Pankreaskarzinom - DANKE


        Hallo A.S.

        ich erlebe selbst zur Zeit den Kampf meiner Mutter gegen ein Pankreas-Karzinom und bin daher vermutlich keine große Hilfe, was einen Rat zur Heilung dieser gemeinen Krankheit angeht. Aber - aus derzeit eigenem Erleben - vielleicht etwas zum Thema Hoffnung:

        Die leichte Chemo, die Deinem Vater gerade angeboten wird, hat meine Mutter auch erhalten - und sehr, sehr gut vertragen. Es ging ihr in diesen Wochen richtig gut, sie hatte kaum Nebenwirkungen, konnte die Übelkeit gut mit Medikamenten behandeln und hatte auch keine Schmerzen. Sie hat sogar wieder etwas Sport getrieben!

        Nun - aber das ist ja auch bei jedem Patienten anders - hatten sich leider aber schon viele Metastasen gebildet, so daß es ihr ohne Chemo wirklich dreckig geht. Sie wird daher die nächste Chemo so bald wie möglich beginnen, und macht dabei auch schon wieder Pläne für Weihnachten!

        Kopf hoch, A.S. ,und das meine ich wirklich ernst: Die Seele spielt eine riesengroße Rolle.
        Ich wünsche Euch allen ganz viel Mut. - bonsai -

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