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Bauchspeicheldrüsenkarzinom

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  • Bauchspeicheldrüsenkarzinom

    Sehr geehrte Herr Doktor,

    mein Vater hat in der letzten Nacht sehr starken Durchfall gehabt (sehr wäßrig und stark). Hinzugekommen sind nun starke Schmerzen im Rücken bzw. Kreuz und Bauchschmerzen. Er meint die Schmerzen ziehen bis vorn in den Unterleib. Und er meint es kommt eventuell vom Darm. Fieber hat er glaube ich keins. Teilweise friert er Nachts und teilweise schwitzt er tagsüber (Schweisausbrüche). Für die Rückenschmerzen muss er schon Schmerztabletten nehmen. Ich tippe also eher auf die Bauchspeicheldrüse. Können den alle Symptome auf einmal auftrete`? Rückenschmerzen, Durchfall, Bauschmerzen,Schwäche, Unterleibsschmerzen und Schwitzen ?

    Für eine Beantwortung bedanke ich mich schon im voraus und verbleibe

    mfg.

    Thorsten


  • RE: Bauchspeicheldrüsenkarzinom


    Bei solchen akuten Beschwerden möchte ich dringend bitten, zum Arzt zu gehen. Das kann schon sein, dass es von der Bauchspeicheldrüse kommt (Pankreatitis?). Aber das muss un-tersucht werden und kann nicht aus der Ferne diagnostiziert werden.

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    • RE: Bauchspeicheldrüsenkarzinom


      A.S.
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      mein Vater hat ein Bauchspeichedrüsenkarzinom (gestern festgestellt) , welches bereits im Gehirn zu Tumoren geführt hat. Operieren kann man nicht und eine Chemotherapie / Bestrahlungen wird als nicht mehr sinnvoll angesehen. Die Ärzte geben ihm noch maximal ein halbes Jahr!

      Gibt es irgend etwas, was wir noch tun können?
      Gibt es eine spezielle Ernährung, welche helfen KÖNNTE?
      Gibt es außerhalb der Schulmedizin etwas, was helfen könnte?

      Um jeden Rat wäre ich dankbar, da es das Schlimmste ist, nicht helfen zu können.

      Vielen Dank
      A.S.

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      • RE: Bauchspeicheldrüsenkarzinom


        Hallo,

        Also ich würde Ihnen dringend raten den Beitrag nochmal zu verfassen (so das er allein im Forum steht) sonst bekommen sie von Herrn Prof Wust keine Antwort.
        I

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        • RE: Bauchspeicheldrüsenkarzinom


          Danke für den Tipp, habe ich gemacht.

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          • Re: RE: Bauchspeicheldrüsenkarzinom


            Bei meiner Mutter wurde gestern ein Bauchspeichedrüsenkarzinom (Metastasen in Lunge und Leber). Weder OP noch Strahlen- oder Chemotherapie sind sinnvoll. Lebensdauer max. 6 Monate!

            Dass eine Heilung nicht möglich ist, entspricht den Tatsachen, aber wie kann ich ihr diese restlichen Monate noch so angenehmn wire möglich bereiten?
            Gibt es irgend etwas, was ich noch tun kann?
            Gibt es eine spezielle Ernährung, welche Erleichterung verschafft?
            Wie sieht der Verlauf aus?
            Hat jemand schon seine Mutter/Vater zuhause bis zum Tod gepfelgt?



            Um jeden Rat wäre ich dankbar, da es das Schlimmste ist, nicht helfen zu können.

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            • Re: RE: Bauchspeicheldrüsenkarzinom


              Hallo Hasenherz,
              wir stehen in der gleichen Situation. Metastasen breiten sich weiter aus, sind bereits auch im Hirn. Der Verlauf bei unserer Mutter ging sehr schnell. Noch ist sie ansprechbar, Konzentration läßt merklich nach, usw...
              Wir, meine Schwestern und ich, zuzüglich eine Pflegekraft und Schwestern des Hospitz pflegen sie auf eigenen Wunsch zu hause. Laut ihres Onkologen müssen wir stündlich/täglich damit rechnen das es zu Ende geht. Sie weis es auch, spricht aber mit uns nicht darüber, es fällt ihr zu schwer. Daher auch die Brückenschwester und die Hospitzschwestern die mit ihr über ihre Ängste sprechen. Wichtige Informationen erhalten wir auf diese Weise. (z.B. Beerdigung..) Wir haben ein rund um die Uhr Betreuungskonzept erstellt. Sie genießt die Nähe, fühlt sich wohl ( den Umständen entsprechend) und wir bringen sie durch kleine Alltagserlebnisse ihrer Enkel auch immer wieder zum lachen.
              Wichtig ist in jedem Fall die Krankheit nicht zum Hauptthema zu machen! Einen möglichst routinierten Alltag zu gegstalten und sie aktiv daran teilhaben zu lassen. Die Krankheit wird zur Nebensache. Wir erfüllen ihr alle kleinen Wünsche. Wenn sie Eis will kriegt sie es, Rostbraten? Warum nicht. Selbst wenn nur ein bißchen davon genascht wird, was soll's .
              Viele Dinge verträgt sie natürlich nicht, aber sind wir doch ehrlich - ändert sich dadurch was? Nee, also machen wir die letzten Tage für sie so schön wie möglich.
              Das kostet Kraft von allen, aber es ist uns das Wert. Viele schöne Gespräche haben wir geführt, und jeder Abschied fällt schwer, und dennoch wünschen wir ihr alle das sie abends einschläft - und morgens einfach nicht mehr aufwacht. Dank Morphin bleiben ihr wenigstens die schlimmsten Schmerzen erspart.
              Ich wünsche Euch viel Kraft, und alles Gute für Eure Frau Mama.

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