Mein Lebensgefährte befindet sich seit Anfang September mit ALL im stationärer Behandlung, erster Chemoblock und Bestrahlungen waren erfolgreich, der zweite sollte zum 1.12. folgen. Seit ca. 2 Wochen wird er immer schwächer, kann kaum noch aufstehen (Minutenweise), verliert den Lebensmut und selbst die Stimme wird immer schwächer. Das Blutbild ist gut, die Ärzte finden keine Gründe dieser Extremschwäche und ich habe jetzt große Angst und weiß mir keinen Rat mehr. In diesem Zustand wird er den zweiten Chemoblock nicht antreten können, bzw. auch nicht überstehen. F.L.
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RE: ALL
Offenbar wurde auch das Hirn bestrahlt? Man muss bei solchen (unklaren) Apathie- und Schwächezuständen auch an eine zentrale Ursache denken. Aus der Ferne wird mir aber sicher nicht mehr einfallen als den behandelnden Ärzten. -
RE: ALL
Tatsächlich wurde das Hirn bestrahlt und dies hatte er zunächst auch gut vertragen. Die Ärzte habe jetzt geäußert, daß es sich um eine Nerven und/oder Hirnschädigung handeln könne, sie wollen nochmals alle Untersuchungen machen, auch MRT, um die Ursache abzuklären. Außerdem wurde das Cortison reduziert, welches wohl auch schuld sein könnte??? Habe aber das Gefühl, daß keiner wirklich was weiß. Meine Frage wäre - was kann ich tun, bzw. welche Literatur gäbe mir etwas mehr Auskunft - und wie sind die Prognosen???
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