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Rezidiv/Pseudomelanom

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  • Rezidiv/Pseudomelanom

    Lieber Herr Dr. Wust,
    ich schreibe hier für meine Freundin, die nicht mehr ein noch aus weiß: Ihr wurde gesagt sie hätte ein Melanom gehabt, doch im Befund stehen Begriffe wie "spricht am ehesten für" und "Pseudomelanom". Sie hat jetzt nochmal in der Klinik (Regensburg) nachgefragt, eine Mitbefundung wird abgelehnt, es komme ja doch nur wieder dasselbe raus ... S-100 und HMB-45 wurden nicht gemacht ... Frage an Sie: Sollte das unbedingt nachgeholt werden? Wie kann sie denn jetzt in Erfahrung bringen, ob sie Krebs hatte oder nicht? Das ist alles sehr verwirrend. Würde mich über eine Antwort von ihnen, die viell. etwas Licht in die Sache bringt, total freuen!!!! Auch im Namen meiner Freundin vielen Dank! Frau Wulf. Hier der "MM-Befund":
    PS. Das "MM" hatte sich nach einer Bauch-OP auf einer Narbe gebildet.

    Hochgradig atypischer melanozytärer Tumor über einer Fibrosezone / Postskriptum:

    Der Befund spricht am ehesten für ein SSM in Assoziation mit einem melanozytären Naevus. Die Tumordicke beträgt dabei 0,7 mm nach Breslow, entsprechend einen Clark Level III (TNM: pT1) Für einen Rezidiv-Neavus im
    Sinne eines Pseudomelanoms erscheinen die Atypien insgesamt sehr ausgeprägt, so dass diese Differenzialdiagnose nur bei eindeutiger Anamnese
    erwogen werden könnte.

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