bei zwei von drei Geschwistern meines Schwiegervaters ist
Nierenkrebs aufgetreten. Der Onkel meines Mannes war bei Ausbruch der Krankheit ca. 60Jahre alt. Die kranke Niere wurde vor über 20 Jahren entfernt, er erfreut sich heute noch bester Gesundheit. Tragischer hingegen der
Krankheitsverlauf bei der Tante meines Mannes: Trotz
Entfernung der kranken Niere führte der Krebs aufgrund
multipler Metastasen (vor allem Lunge) rasch zum Tode.
Weitere Einzelheiten über die Art des Nierenkrebses sind nicht bekannt.
Nun meine Frage: Ist dieses gehäufte Auftreten in einer
Familie Zufall oder besteht für meinen Mann (40 Jahre ) ein
genetisch bedingtes höheres Risiko?
Ist die bisherige einmalige jährliche Vorsorge (Ultraschall der Nieren, Urinuntersuchung , Blutuntersuchung-keine Tumormarker - außer PSA - sowie die routinemäßige Krebsvorsorge, die ein Urologe durchführt, bei meinem Mann als ausreichend anzusehen
oder würden Sie eine engmaschigere Kontrolle empfehlen. Das Mehr an Untersuchungen würde nicht an der Übernahme der Kosten von Seiten der Krankenkasse scheitern (traurig aber wahr), da mein Mann Privatpatient ist.
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