Ist es zwingend gegeben bzw. höchstwahrscheinlich, daß ein Patient bei einer aktuell erfolgreichen Therapie im Laufe der Zeit Resistenzen entwickelt? Gibt es hierzu Erfahrungswerte aus Studien (hier: Taxol)?
Leider ist es gerade im Verlaufe einer Chemotherapie die Regel, dass das Ansprechen im Laufe der Zeit nachlässt und irgendwann der Tumor nicht mehr ausreichend anspricht. Das liegt an der Entwicklung von Resistenzen. Das muss nicht immer so sein, ist aber tatsächlich mit zunehmender Zykluszahl wahrscheinlich. Daher beschränkt man sich in vielen Schemata auf eine bestimmte Zahl von Zyklen.
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