Die Krankheitssymptome bestehen schon seit 12 Jahren, so daß man von einem langsam wachsenden Tumor ausgehen kann. Die Symptome sind mehrere Hörstürze, Schwerhörigkeit , ein leichter Tinnitus und eine subjektiv nicht wahrnehmbare Beeinträchtigung des Gleichgewichtsorgans (alles einseitig).
Am "Allgemeinen Krankenhaus Altona" wurde mir die Operation empfohlen. Und zwar mit der klassischen operativ-invasiven Methode. Auf meinen Hinweis auf das Gamma-Knife wurde zu bedenken gegeben, daß die Nebenwirkungen noch nicht abschätzbar seien.
Im Hinblick auf die Erhaltung der Resthörfahigkeit wurde mir eine eher negative Prognose gegeben und die in Internet-Quellen angegebenen Erfolgsquoten von 50% bis 75% ins Reich der Fabel verwiesen.
Mich interessiert, welche Methode im Hinblick auf die Erhaltung des Hörnervs am günstigsten ist. Und im Zweifel natürlich auch, wo man die fähigsten Operateure findet.
H. Schmidt