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Magenkarzinom mit 81Jahren

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  • Magenkarzinom mit 81Jahren

    Hallo,
    ich habe heute erfahren, dass meine Mutter (81 Jahre) ein Magenkarzinom hat. Laut bisheriger Information des Arztes befindet es sich in der Magenwand, am Mageneingang, ist bereits in die Speiseröhre gewandert und blutet (immer) etwas.
    Meine im Moment drängenden Fragen zu der Erkrankung sind:
    1. Welche Behandlung macht in einem solchen Fall - noch -Sinn? (Wobei "Sinn" möglichst hohe Beschwerdefreiheit und Lebensqualität für den Rest ihres Lebens meint).
    Eine Operation, eine Stenteinlage oder eine Ernährungsfistel? Könnte man den Tumor noch mit der photodynamischen Therapie behandeln? (Meine Mutter wiegt bei ca. 154 cm Körpergröße noch ganze 42 kg und hat die übliche Palette an Altersherzbeschwerden.)
    Läßt sich überhaupt noch Lebensqualität erhalten oder läuft alles, was noch machbar ist ,auf eine fragwürdige und in jedem Fall quälende Lebens- und Leidensverlängerung hinaus?
    2. Wie und in welchem Tempo wird sich der Tumor entwickeln, wenn man gar nichts machen würde?
    3. Mit welchen Qualen geht ein unbehandelter Magenkrebs zu Ende? Würde meine Mutter eher verhungern oder eher an den Folgen von Metastasen sterben?
    4. Wie lange hat der Tumor gebraucht, um sich bis zu diesem Stadium zu entwickeln? Meine Mutter wurde im vergangenen Jahr eingehend untersucht (Magenspiegelung, Darmspiegelung, u.s.w). Es bestand zwar ein Verdacht auf einen Tumor, da sie stark abgenommen hatte und unter Appetitmangel und Übelkeit litt aber im Vordergrund stand (scheinbar?) eine Depression.
    Es geht mir bei diesen Fragen nicht um eine Ferndiagnose, sondern um Rat und Hilfestellung bei der Einordnung der Situation.
    AC


  • RE: Magenkarzinom mit 81Jahren


    In jedem Fall wäre eine Operation die wirkungsvollste Behandlung. Sie ist auch in diesem Alter möglich, aber das muss der Chirurg entscheiden. Erst wenn die Op nicht möglich ist, kann man sich mit den übrigen Fragen beschäftigen.

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