Meine Mutter kam mit einem Darmveschluß ins Krankenhaus und musste notoperiert werden. Es wurde ein tennisballgroßer "Tumor"? entfernt und ein künstlicher Darmausgang angelegt.
Die Ärzte machen sich allerdings rar und meine Eltern erhalten kaum Informationen und wenn dann nur häppchenweise auf Nachfrage.
Welche Fragen sind nun zunächst in einem Gespräch mit dem Arzt zu klären. Die OP war am 24.09. und bislang hat keiner was über die Laborergebnisse, ob es nun bösartig war gesagt.
Es wurde aber gefragt ob meine Mutter zur Reha oder lieber nach Hause will. Was wird in der Reha gemacht, wie lange muss sie im Krankenhaus bleiben, ist der Darmausgang nun endgültig oder nur zeitweilig?(von 1/4 Jahr bis zu fast einem Jahr schwanken die Aussagen).
Ist es bösartig (Ich gehe davon aus, dass es sich um einen bösartigen Tumor gehandelt hat), wenn ja wo saß der Tumor, wieviel wurde entfernt, Metastasen, wie ist die weitere Behandlung, was ist mit einer vernünftigen Stomaberatung (geschulte Schwestern?) etc...Das fällt mir alles so spontan ein, nichts ist beantwortet.
Kann mir jemand bei so einer Art kleinen Fragenkatalog helfen, damit ich nichts vergesse, was dringend mit dem Arzt zu besprechen ist?
Vielen Dank schonmal im vorraus.
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