Mein Schwiegervater ist am Dickdarm und der Leber nach Darmkrebs und Metastasen operiert worden, er hat sich auch erstmal gut erholt. Seit einiger Zeit hat er jedoch in immer kürzeren Zeitabständen starke Schmerzen im Bauch, Durchfälle und Erbrechen. Er meint zu fühlen, wie die Nahrung sich innerlich anstaut, bis es zu so einer Kolik kommt. Erleichterung verschafft ihm nur das Erbrechen bzw. Spritzen vom Arzt (krampflösend?). Zur Zeit wird es immer schlimmer, so dass er überhaupt nicht mehr richtig essen kann und immer mehr verfällt.
Bei der Untersuchung im Krankenhaus konnte nichts festgestellt werden, man sagt es wären Verwachsungen. Da könnte man nichts machen. Obwohl zur Zeit wahrscheinlich keine Metastasen sind, verliert mein Schwiegervater jeglichen Lebensmut, da er regelrecht verhungert. Kann man denn da wirklich nichts machen, so ist es doch keine Lebensqualität mehr! Die Hausärztin meint, eine Operation würde nur den Krebs wieder wecken. Wir können ihn doch aber nicht so kampflos aufgeben. Bitte, wer kann einen Rat geben oder ist auch betroffen? Bin dankbar für jede Antwort.
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