vor 5 Wochen sind bei meinem Vater Metastasen
in der Leber festgestellt worden. Er war mehrere
Wochen in zwei verschiedenen Kliniken. Es kann
leider nicht operiert werden. Die Leber ist schon
sehr stark vergrössert. Die Chemotherapie wurde
hier nun von einem hiesigen Internisten fortgeführt,
der meinem Vater das Medikament MPA 500
Hexal verordnet hat. Allerdings war der Arzt darüber
informiert, daß fast alle Gegenanzeigen zutreffen
(Bluthochdruck, Blutpfropfbildung, schwere Leber-
funktionsstörung !!!, erhöhte Kalziumwerte) und die
Anwendungsgebiete überhaupt nicht zutreffen
(Tumore der Brustdrüse und Tumore der Gebärmut-terschleimhaut.
Ist es üblich ein solches Hormonpräparat zu verab-
reichen, wenn man Lebermetastasen hat und der
Primärtumor unbekannt ist?
Wir sind völlig verunsichert und wissen überhaupt
nicht mehr, was für meinen Vater gut ist und was
ihm noch mehr schaden könnte, da er immer
schwächer und müder wird.
Wir suchen nach Hilfe, doch es schein immer aus-
wegsloser.
Gruß
Genia
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