ich hatte sie bereits vor etwa zwei Wochen angeschrieben wg. des bestehenden Verdachtes eines Bronchial-Karzinomes bei meinem Mann. Die Bronchoskopie ist erfolgt. Die Befundung der eingeschickten Biopsien wurden uns gestern mitgeteilt. Weder Keime noch Krebszellen sind nachweisbar, ebenso kein Anzeichen für den Anstieg diverserTumormarker. Der Pneumologe sprach: entweder läge ein eingekapselter Entzündungsrestherd vor oder aufgrund der unglücklichen Lage des Herdes (zw. den Bronchialästen) hätte man die Gewebeproben nicht direkt aus dem Herd entnehmen können. Röntgen und CT sprächen für ein Tumorgeschehen, hingegen die Zytologie dagegen. Jetzt wird mein Mann nach Variante 1. therapiert, d. h. hochdosiert Cortison und Antibiotika, Wiedervorstellung und erneutes Thoraxröntgen in knapp 14 Tagen. Ist am besagten Vorstellungstermin der Schatten nach wie vor sichtbar - gäbe es keine andere Alternative - als diese Raumforderung operativ (invasiv durch Eröffnen des Thoraxes) zu extipieren. Meine Frage, ob evtl. eine PET uns weiterhelfen würde, verneinte er. Herr Prof. Wust, können wir uns jetzt relativ in Sicherheit wägen, oder müssen wir nochmals 14 Tage bangen!! Welche Alternativ-Diagnoseverfahren würden sie uns gfls. empfehlen!
Würde mich über eine Rückantwort sehr freuen und verbleibe mit vielen herzlichen Grüssen! Sabine
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