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Krebs durch Mobilfunkstrahlung ist

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  • Krebs durch Mobilfunkstrahlung ist

    Krebs durch Mobilfunkstrahlung ist nur ein Risiko unter weiteren

    Eine neue Studie des schwedischen Professors Leif Salford dürfte der Mobilfunk-Industrie schwer im Magen liegen. Der Wissenschaftler hat Hinweise auf bisher unbeachtete gesundheitliche Folgen der mobiler Geräte gefunden. Es besteht seiner Meinung nach die Gefahr, dass eine ganze Generation frühzeitig senil wird.

    Gemeint sind die heute jugendlichen Nutzer solcher Geräte, die angesichts immer neuer technologischer Entwicklungen in einem "Meer von Mikrowellen zu Ertrinken drohen".

    Salford und seine Kollegen haben nach 15 Jahren eine neue Wirkungsform entdeckt.
    Demnach macht die Bestrahlung die Barriere zwischen Blutbahnen und Hirn transparenter, so dass es zu einem Eindringen des Proteins Albumin kommen kann. Dieses Eindringen kann nach ihren neuesten Ergebnissen mit Schädigungen des Hirns in Verbindung gebracht werden.

    Der Wissenschaftler sieht die Gefahr, dass die Neuronen die sonst eher bei Menschen über 60 Jahren Probleme verursachen, dann unter dem Einfluss des Proteins schon bei 30jährigen zu Senilität führen könnten.

    Die freiwillige Bestrahlung des Gehirns mit Mikrowellen mobiler Telefone bezeichnet er daher als das größte human-biologische Experiment der Menschheit.

    The Independent: Mobiles 'make you senile'
    http://news.independent.co.uk/world/...dical/story.js p?story=443248



    siehe auch:

    Environmental Health Perspectives Volume 111, Number 7, June 2003


    Nerve Cell Damage in Mammalian Brain after Exposure to Microwaves from GSM Mobile Phones

    Leif G. Salford,1 Arne E. Brun,2 Jacob L. Eberhardt,3 Lars Malmgren,4 and Bertil R. R. Persson3

    1Department of Neurosurgery, 2Department of Neuropathology, 3Department of Medical Radiation Physics, and 4Department of Applied Electronics, Lund University, The Rausing Laboratory and Lund University Hospital, Lund, Sweden


    Abstract
    The possible risks of radio-frequency electromagnetic fields for the human body is a growing concern for our society. We have previously shown that weak pulsed microwaves give rise to a significant leakage of albumin through the blood-brain barrier. In this study we investigated whether a pathologic leakage across the blood-brain barrier might be combined with damage to the neurons. Three groups each of eight rats were exposed for 2 hr to Global System for Mobile Communications (GSM) mobile phone electromagnetic fields of different strengths. We found highly significant (p < 0.002) evidence for neuronal damage in the cortex, hippocampus, and basal ganglia in the brains of exposed rats. Key words: blood-brain barrier, central nervous system, microwaves, mobile phones, neuronal damage, rats. Environ Health Perspect 111:881-883 (2003). doi:10.1289/ehp.6039 available via http://dx.doi.org/ [Online 29 January 2003]

    Address correspondence to L.G. Salford, Dept. of Neurosurgery, Lund University Hospital, S-221 85 Lund, Sweden.
    Telephone: 46-46-171270. Fax: 46-46-188150.


  • RE: Krebs durch Mobilfunkstrahlung ist


    Leider ist dies keine Arbeit in einer „peer-reviwed“ (begutachteten) Zeitschrift, es ist vielmehr die Hausszeitschrift der Universität. Schon frühere Arbeiten dieser Arbeitsgruppe zu Ände-rungen der Bluthirnschranke konnten nicht nachvollzogen werden.
    Man muß dazu anmerken, dass viele (physiologische) Änderungen (z.B. auch geringe Tem-peraturänderungen, erst recht bei Fieber) zu Bluthirnschranken-Änderungen führen. Auch werden beim Menschen nur kleinste Teile der BHS exponiert (wenn überhaupt wegen Ein-dringtiefe).
    Aus einem solchen Experiment an ein paar Ratten solche weitreichenden Folgerungen zu ziehen, ist doch sehr spekulativ.
    Bitte jetzt nicht gleich wieder beleidigend werden, sondern Argumente bringen.

    Kommentar


    • RE: Krebs durch Mobilfunkstrahlung ist


      Auszug aus einem Beitrag im Forum von Dr. Ramm

      Wie der unten stehende Auszug zeigt, kamen im Rahmen der EU geförderten REFLEX-Studie,
      mehrere Untersuchungsverfahren zur Anwendung:
      "Human primary diploid fibroblasts (ES-1), mouse embryonic stem (ES) cells (p53 deficient), human promyelocytic cells (HL-60), human neuro-blastoma cells (NB-69), human endothelial cells (EA.hy926), and human T lymphocytes were exposed to ELF-EMF (50 Hz, 0.1-2.3 mT, 5 min on/5-30 min off, 16-24 h) or RF-EMF (1800 MHz or GSM-900, DTX, SAR 1.0-2.5 W/kg, 5 on/5-20 min off, 24 h)."

      Eine der REFLEX-Untersuchungen wurde von einer Forschergruppe unter der Leitung von Prof. Tauber durchgeführt.
      Forschungsergebnis dieser Gruppe:
      "1) Genotoxic effects
      The group of Prof. Tauber from the Free University of Berlin investigated the effect of RF-EMF on HL60 cells, i.e. a human promyelocytic cell line. At an RF-EMF of 1800 MHz and a SAR value of 1.3 W/kg they observed an increase in the number of single and double DNA strand breaks (...)"

      Die von Prof. Taubers Gruppe untersuchte SAR wird gemäß einer Auflistung des Nova-Instituts (siehe htp://www.handywerte.de), von folgenden Handys unter ganz normalen Empfangs- und Sendebedingungen zu 89 % errreicht,
      bzw. in der Spitze sogar um bis zu 30 % überschritten.

      SAR steht für Spezifische Absorptionsrate.
      Dabei handelt es sich um die Masseinheit für die Hochfrequenzstrahlung,
      die der Körper beim Telefonieren mit dem Handy aufnimmt.

      Tatsache ist, dass alle Handys unter ungünstigen Sende- und Empfangsbedingungen die gesetzlich festgelegten Strahlungs-Grenzwerte, welche lediglich für stationäre Mobilfunksendestationen gelten, um das bis zu 20-fache (!!) überschreiten können.

      Interessant wäre zu untersuchen welche Strahlungsdichten in Klassenzimmern bei etwa 30 eingeschalteten Handys auftreten.
      Welche Strahlungsdichten treten z.B. in einem Eisenbahnwaggon oder im Flugzeug (annähernd Faradayscher Käfig) bei ca 100 eingeschalteten Handys auf?
      Welche Strahlungsintensitäten treten bei einigen Hundert eingeschalteten Handys in Bahnhofshallen, Flughäfen, Museen oder z.B. Krankenhäusern auf?

      Kommentar

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