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Hypophysentumor

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  • Hypophysentumor

    Bei mir wurde 2001 eine Hypophysentumor (Prolaktinom) diagnostiziert. Ich werde diesbezüglich medikanentös behandelt, da eine OP derzeit nicht durchgeführt wird (noch keine Ausfallerscheinungen z. Bsp. Sehstörungen u.ä.). Eine Verkleinerung des Tumors ist aber auch noch nicht eingetreten, trotz der Medikamente, lt. letztem CT unverändert. Können die teilweise sehr starken Kopfschmerzen, die ich manchmal sogar tagelang habe, vom Tumor herrühren? Meine Familie beabsichtigt, demnächst in den Urlaub nach Mexiko zu fliegen, darf ich überhaupt in ein Flugzeug steigen? Wir sind zwar 1999 schon einmal in die Türkei geflogen, aber da wußte ich noch nichts von meiner Krankheit und die Flugentfernung war auch nicht so groß, falls ich da schon den Tumor hatte.


  • RE: Hypophysentumor


    Es ist denkbar, dass Kopfschmerzen damit zusammenhängen sowohl durch Druck auf Hirnnnerven oder auch allgemeinen Hirndruck. Der Kopfschmerz sollte mehr frontal lokalisiert sein. Eine eindeutige Kontraindikation für einen Flug sehe ich nicht. Natürlich sollte für die Belüftung aller Nasennebenhöhlen durch (großzügige) Anwendung von schleimhautabschwellenden Tropfen (vor allem vorm Sinkflug zur Landung) gesorgt sein. Es ist auch denkbar, dass dadurch Kopfschmerzen ausgelöst werden. Das gibt es auch ohne Hypophysentumor.
    Die Beschwerden sollten ein Anlass sein über eine operative Therapie nachzudenken, da Sie sich ja doch einige Nachteile einhandeln.

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