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darmkrebs-rückfall

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  • darmkrebs-rückfall

    Sehr geehrter Herr Dr. Wust,

    eine liebe Freundin von mir ist vor rund zwei Jahren an Darmkrebs erkrankt. Der Tumor wurde entfernt, eine Chemo angeschlossen, Metastasen wurden keine festgestellt.
    Letzte Woche nun wurde bei der Routine-Nachsorge (diesmal ohne CT) ein vergrößerter Hals-Lymphknoten getastet - der Befund ist bösartig.
    Der behandelnde Onkologe hat nun erneut eine Chemo vorgeschlagen und diese als wahrscheinliche Dauereinrichtung bezeichnet, weil Aussicht auf Heilung nicht bestehe. CT und Bestrahlung sind nicht geplant.
    Nach dem ersten Schock erwägen wir nun auf jeden Fall, eine zweite Meinung einzuholen. Dennoch würde ich Sie gerne um eine Einschätzung der Lage bitten. Wie würden Sie weiter vorgehen, kann auf das CT wirklich verzichtet werden, kann diese Chemo auch in Tablettenform erfolgen? (Leider kann ich Ihnen die geplanten Substanzen nicht nennen).

    Vielen Dank für Ihre Hilfe

    Michaela S.


  • RE: darmkrebs-rückfall


    Ein Restaging (genaue Bestimmung der Ausdehnung) wäre sinnvoll. Die Ausdehnung kann m.E. am besten mit PET ermittelt werden (ob auch anderswo Metastasen vorliegen wie Lunge, Leber etc). Wenn nur der Hals-LK befallen ist (was ungewöhnlich wäre für ein kolorekatales Karzinom), sollte auch eine Lokaltherapie (z.B. Bestrahlung) erwogen werden.

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