ich erhalte nach einem Hodentumor vor 4 Jahren seitdem synth. Testosteron (Androtop-Gel 50mg täglich seit Mai. Vorher gabs immer Depotspritzen.)
Mein PSA-Wert wurde ca ein Jahr später erstmals bestimmt. Er lag bei 2,7. Seit dem wird regelmäßig getestet.
Der Maximalwert war bei 4,0.
Das freie PSA wurde sehr oft mitgemessen und liegt immer so bei 11-12% (Ausnahme 8% bei PSA 4,0), was doch recht niedrig ist, oder?
Der PSA-wert schwankt in den letzten 12 Monaten zwischen 2,2 und 2,9 bei sieben Bestimmungen.
Was ist denn Ihre Einschätzung bzgl der Werte? Mein Urologe meint, eine engmaschige Beobachtung wäre im Augenblick ausreichend. Er versucht natürlich, mich zu beruhigen, das solche Schwankungen auch mit meinem
Hormonspiegel zusammenhängen können.
Da ich erst 40 Jahre bin, mache ich mir natürlich so meine Gedanken. Ich lebe schon seit ca 8 Jahren so gut wie vegetarisch, mit reichlich Obst und Gemüse, auch Soja.
Wie hoch ist denn Ihrer Einschätzung nach mein Risiko, ein Prostata-Ca zu entwickeln? In meiner Familie gibt es keine Vorbelastung, mein Vater (65) lässt seine Werte
jährlich testen, er liegt immer um 1,8-2,0. Trotzdem bleibt natürlich immer ein mulmiges Gefühl zurück.
Vielen Dank
Grüße
Bert
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