vielen Dank für Ihre Antwort. Ich werde die Sache natürlich weiterhin beobachten und habe im Moment auch sehr engmaschige Nachkontrollen. Ist es denn möglich, dass innerhalb von 6 Wochen nach Bauchspiegelung und dann OP ein Rezidiv nach einem extrem langsam wachsenden Borderline-Tumor entstehen könnte? Alle pathologischen Untersuchungen vom Bauchraum, Lympfknotenschnellschnitt und der entnommenen Organe zeigten keine weiteren schlechten Befunde. War nur auf den linken Eierstocktumor begrenzt. Koloskopie war auch i.o. Ich hatte halt vor 6 Wochen 2 Vollnarkose OPs und möchte endlich wieder ins normale Leben zurück. Aber riskieren tu ich natürlich auch nichts. Nochmals vielen Dank für Ihre kompetenten Beratungen und viele Grüsse,
Emmily
Autor: Prof. Wust
Datum: 14.08.03 21:19
Beschwerden im Unterbauch können natürlich auch nach Op durch Narbe oder Verwachsung kommen. Zur Abklärung kann man bildgebende Verfahren (CT) einsetzen, die mitunter keine Klarheit bringen. Um ein Rezidiv auszuschließen, muß eventuell eine Bauchspiegelung oder sogar eine Second-look Op durchgeführt werden. Nur so kann man eindeutige Klarheit bekommen. Jedenfalls sollte man schon vorsichtig sein und lieber einmal mehr kontrollieren.
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