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Darmkrebs

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  • Darmkrebs

    Meine Mama hat Dickdarmkrebs der schon in der Lunge und in der Leber gestreut hat. Gestern war ihre OP um den Dickdarmkrebs rauszuholen und hat dabei festgestellt das in Dünndarm auch schon was war.
    Vor 10 Tage sollte sie sich die Galle rausnehmen lassen und dann hat man nach zwei Jahre Behandlung erst gemerkt das die Schmerzen von den Krebs und nicht von der Galle kammen. Seid sie weis das sie bösen Krebs hat weint sie nur noch und sagt sie will noch nicht sterben. Sie sagt eine weiter Behandlung hat bei ihr kein Sinn mehr und hat sich total aufgegeben. Was soll ich nur machen das sie wieder Mut zum kämpfen bekommt? Es muß doch was geben was ihr noch helfen kann?


  • RE: Darmkrebs


    Erklären Sie Ihrer Mutter, dass man beim metastasierenden Darmkrebs mit neuen Chemotherapeutika (Irinotecan, Oxaliplatin) gute Ergebnisse bekommt (mit Überlebenszeiten von Jahren). Es ist daher keinesfalls gerechtfertigt, sich aufzugeben. Schließlich ist die gewonnene Zeit auch etwas wert. Allerdings: Patienten, die sich selbst aufgeben, kann man i.d.R. auch nicht mehr helfen. Daher ist die positive Grundeinstellung wichtig.

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