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Speiseröhrenkrebs

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  • Speiseröhrenkrebs

    Hallo,

    ich habe seit 4 Wochen Schluckbeschwerden und war gestern bei einem HNO-Arzt. Dieser spiegelte mit einem Endoskop( Einführung durch die Nase)
    den Kehlkopf mit dem Ergebnis, Kehlkopfentzündung.
    Nun zu meiner Frage, kann bei dieser Untersuchung auch der obere Teil der Speiseröhre mit eingesehen werden um Speiseröhrenkrebs auszuschließen?
    Zumal der HNO-Arzt mir auch Säuerblocker aufgeschrieben hat.

    Mit freundlichem Gruß

    Herbert


  • RE: Speiseröhrenkrebs


    Wenn es sich um eine Laryngitis gastrica handelt ( verursacht durch Rückfluss von Magensäure) sollte vor jeglicher Therapie immer eine gastroentologische Abklärung erfolgen.
    Das heisst Endoskopie vom obersten Drittel der Speiseröhre bis in den Magen.Gerade wenn eine Refluxerkrankung über Monate oder sogar Jahre besteht und bisher nicht behandelt wurde ist dies dringend erforderlich.

    Das ist im übrigen nicht die Aufgabe eines HNO Arztes.Dieser sollte sie an einen Gastroentologen überweisen der dann die nötige Untersuchung durchführt.
    Das was der HNO Arzt bei Ihnen gemacht hat reicht nicht aus um eventuelle Schleimhautveränderungen der Speiseröhre beurteilen zu können.
    Bei einer Kehlkopfentzündung kann es aber durchaus zu einem Fremdkörpegefühl im Hals kommen.Sie sollten also nicht gleich an das schlimmste denken.

    Kommentar


    • RE: Speiseröhrenkrebs


      Die Untersuchung ist zur Beurteilung der Speiseröhre nicht ausreichend. Wenn weiterhin Bschwerden bestehen, sollte auch eine Spiegelung oder Kontrastmitteluntersuchung (Breischluck) erfolgen.

      Kommentar

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