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An Herrn Dr. Laskowski

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  • An Herrn Dr. Laskowski

    Sehr geehrter Herr Dr. Laskowski,

    ich war am Montag nochmals mit den Bildern vom August in Hemer. Herr Dr. Linder hat gesagt, daß die OP möglich ist, da keine neuen Metastasen dazugekommen sind. Ich werde am 25.08.03 in Krankenhaus kommen,. Ich hoffe, daß ich bei den noch anstehenden Untersuchungen keine negativen Ergebnisse bekomme.

    Gestern war ich in der Klinik, in der ich bisher behandelt wurde, der Oberarzt hat mir schon wieder Angst gemacht, er meinte man könnte nicht alle Metastasen entfernen. Er wollte mir nochmals die Thoraxperfusion machen mit anderen Medikamenten. Dies habe ich nicht machen lassen. Ich hoffe, daß die Entscheidung richtig war. Was meinen Sie, macht es Sinn nochmals vor der OP eine Chemo zu bekommen?

    Viele Grüße
    Irmtraut


  • RE: An Herrn Dr. Laskowski


    Hallo Irmtraud,
    darf ich als Frau eines Betroffenen einmal eine Frage stellen? Was versteht man unter Thoraxperfusion?
    Und mit welchen Medikamenten wird diese gemacht? Vielen Dank wenn du mir einmal antworten würdest. Ansonsten wünsche ich dir alles gute für die OP und dass dann alles gut wird.
    Merit

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    • RE: An Herrn Dr. Laskowski


      Hallo Merit,

      zu der Thoraxperfusion folgendes:

      Um eine isolierte Thoraxperfusion durchzuführen, werden zwei Ballonkatheter vn der Leiste aus in die untere Hohlvene und die Hauptschlagader eingeführt. Werden die Ballons dieser eingelegten Katheter dann aufgeblasen, kommt es zu einem vollständigen Durchblutungsstop unterhalb des Ballons. Über einen zusätzlich in die obere Hohlvene eingelegten Katheter ist es daraufin möglich, die Zytostatika zu verabreichen. Die Pumpfunktion des Herzens garantiert dabei die Verteilung der Zytostatika im Brustkorb. Die Perfusionszeit dauert 20 Minuten und erfolgt unter Vollnarkose.

      Es werden verschiedene Medikamte verwendet. Je nachdem welchen Krebs man hat.

      Ich hoffe, ich konnte damit helfen.

      Viele Grüße
      Irmtraut

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