da meine begleitende Ärztin mich darauf hinwies, daß Sie die beste Adresse für Hyperthermiebehandlung in Kombination mit Chemotherapie oder Bestrahlung sind, wende ich mich heute an Sie. Auch wies mich eine Schwester Ihrer Abteilung darauf hin, daß ich Sie auf diesem Wege erreichen kann.
Mein bisheriger Krankheitsverlauf: (bin 50 Jahre alt)6/99 OP Ovarialkarzinom pT3c, pN1, (4/40), pMx G2, fokal G3, Resttumor bis 1,5mm.
07/99-10/99 6 Zyklen Taxol/Carboplatin.
08/00 Tumormarkeranstieg.
03/01-06/01 6 Zyklen Taxol/Carboplatin (Nachweis Lymphknoten). Tumormarker ging von 853 auf 113 zurück. Habe mich hier leider von einer anderen Ärztin auf "watchful waiting" eingelassen, was ich heute sehr bereue.
02/02 und 06/02 Thermoablation jeweils eine Lebermet. 1,5 cm, Studie Uni Ulm.
07/02-10/02 6 Zyklen Carboplatin, Tumormarker blieb fast unverändert.
12/02 ERCP , vergrößerter Lymphknoten.
12/02-06/03 9 Zyklen Taxol, Tumormarker von 3188 auf 543, die letzten 3 Zyklen ansteigend auf 1283.
Lt. PET/CT April 03 (Studie Uni Ulm, Professor Reske) keine vergrößerten Lymphknoten mehr, aber Lebermetastasen, eine davon sehr groß 6,4 cm.
24.07.03 Stentauswechselung wegen Verstopfung, auch Entzündung, Antibiotikaeinnahme.
Am 11.08.03 Chemotherapie mit Topotecan angefangen.
Lt. PET/CT 01.07.03 (Professor Reske) hat sich die große Lebermet. auf ca. 10 cm vergrößert, auch kleinere Lebermet. Wegen der Entzündungen soll das Ergebnis aber nicht aussagekräftig genug sein.
Wie ich hörte, soll es sehr schwer sein, diese Lebermet. in Schach zu halten oder sie sogar größenmäßig zu reduzieren, mit Hyperthermie in Kombination mit Chemotherapie/Bestrahlung soll es aber schon (speziell bei Ihnen) Erfolge gegeben haben.
Könnten Sie evtl. bei mir noch etwas machen? Ich fühle mich fit und meine begleitende Ärztin würde mich sofort bei Ihnen einweisen.
Ich hoffe, von Ihnen einen Bescheid zu bekommen, bedanke mich schon recht herzlich im voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Doris Shedd
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