im Sept. 2001 wurde mir nach einer Blutung im Urin die rechte Niere entfernt. Die Diagnose lautetet Nierenzellkarzinom re., chromophil azidophil, mit klarzelligen Anteilen, kompakt. Keine Tumorinfiltration von Kapselfettgewebe, Nierenbecken und Hilusgefäße. Tumurfreier Hiluslymphknoten. Tumorfrie re. Nebeniere. Tumorstadium pT1, N0, R0, G2, M0 bildgebend 5x6 cm groß.
Im April 2002 bin ich wegen einer im größer werdenden Schilddrüse zum Endokrinologen der folgende Diagnose stellte:
Struma II kompesierte Autonomie rechts zentral, Euthyreote Stoffwechsellage, kein sicherer Anhalt für eine Hormonstörung, im rechten Seitenlappen zentral Nachweis eines echoarmen Areals, Durchmesser 18 mm, d. palpatorisch nicht zu erfassen ist, kranial davon ein zweites Areal, echoarm, DM 11 mm.
Letzte Tumornachsorge war wie folgt: Knochenszinti April 2002 o.B., MRT Schädel Feb. 2003 o.B., CT Lunge Juni 2003 o.B. MRT Abdomen Juli 2003 Herdbefund 2cm linker Leberlappen 2. Segment vermutlich ein Hämangiom.
Seit nunmehr 3 Monaten habe ich ständig starke Schweissausbrüche und keiner kann mir sagen warum. Nun meine Fragen:
Wie ist denn meine Prognose bei dem o. g. Befund ?
Wie kann es zur Blutung kommen bei einem T1 ?
Ich habe gelesen, dass Knoten in der SD auch Metastasen der Niere sein können. Stimmt das und
wenn ja warum hat der Arzt nicht punktiert?
Können die starken Schweissausbrüche mit der
Krebserkrankung zusammenhängen ?
Ist ein neues Knochenszinti notwendig ?
Für Ihre Bemühungen und Ihre Geduld vielen Dank im Voraus.
mfg
Oliver
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