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RE: Krebserkrankung trotz Krebsvorsorge

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  • RE: Krebserkrankung trotz Krebsvorsorge

    Hallo,
    klar gibt es bei Ärzten Qualitätsunterschiede in der Behandlung/Untersuchung. Aber:
    - Krebsvorsorge verhindert Krebs nicht. Sie dient "nur" der frühen Erkennung
    - die Untersuchungsmethoden sind nicht so intensiv, um alle möglichen Auffälligkeiten zu finden , es sei denn, man läßt ständig MRT etc machen.
    - Mikrotumore sind aber oft weder bei Sono noch bei MRT zu erkennen; man kann also schon Krebs haben, ohne daß etwas zu sehen ist.
    - MRT etc sind Diagnosemittel, wenn Beschwerden da sind. Krebs verursacht aber tückischerweise am Anfang oft keine Beschwerden.
    Habe selbst Brustkrebs, ich war zwar regelmäßig zur Vorsorge, aber der Tumor ist zwischen zwei Untersuchungen gewachsen. Das kann man dem Arzt nicht anlasten.
    Trotzdem hat Vorsorge Sinn, denn ohne würde bei vielen Menschen erst viel später der Krebs entdeckt werden, wenn die Heilungschancen schon stark gesunken sind.
    Viele Grüße und keine Panik


  • RE: Krebserkrankung trotz Krebsvorsorge


    Hallo, Nojö sprach von einer schlechten Prognose mit baldigem Tod trotz regelmäßig stattgefundener Krebsvorsorgeuntersuchung. (Ob es das gibt, weiß ich nicht, aber wenn es das gibt, lässt es mich an dem Sinn der Vorsorgeuntersuchungen schon zweifeln.)

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    • RE: Krebserkrankung trotz Krebsvorsorge


      So aggressive (und schnell wachsende) Tumorerkrankungen sind selten. Wenn man einen solchen Tumor hat, nützen weder Früherkennung, noch überhaupt etwas. Das sind aber Ausnahmen! Es geht darum, Programme zu entwickeln, von denen die Mehrzahl profitiert. Gegenbeispiele oder Ausnahmen wird es immer geben. Das ist eigentlich kein Argument.

      Kommentar

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