Der Krebs wurde operativ entfernt und es wurde ein künstlicher Ausgang gesetzt. Danach ging es ihr eigentlich ganz gut.
Als Nachbehandlung wurde eine Chemotherapie in Tablettenform und Bestrahlung angesetzt. Nach der Bestrahlung hatte
sie große Schmerzen. Sie hatte äußerlich starke Verbrennungen. Danach fingen die Schmerzen am Kreuz und im
Bauchraum an. Nach weiteren Untersuchungen vermutete man, dass sich ein erneutes Geschwür im Bauchraum gebildet
hatte. Sie machten eine Punktion um das ganze zu untersuchen. Es war nichts. Seit dem hatte sie immer starke Schmerzen
im Kreuzbereich. Der Gynekologe meinte man habe ihr die Gebärmutter (welche bei der Operation in den leeren Bauchraum gelegt wurde) punktier, und diese fälschlich als Tumor identifiert. Darüber wurde kein Wort mehr verloren. Doch seit dem
hatte sie immer große Schmerzen. Sie wurde erneut operiert, da durch die Bestrahlung die inneren Organe, besonders die
Gebärmutter stark verletzt wurden (die Eierstöcke waren vollkommen verschwunden). Man stellte fest, dass die Gebärmutter
an das Kreuzbein fest gewachsen war. Bei der Operation wurde die Gebärmutter so weit wie möglich entfernt. Doch das
Stück, welches an dem Kreuzbein angewachsen war konnte man nicht entfernen. Es war zu gefährlich. Mit den Monaten
wurden die Schmerzen immer stärker. Sie kam wieder ins Krankenhaus, wo man einen rezidiven Tumor in der Lunge fand.Sie sollte operiert werden. Doch sie hatte starke Schmerzen im rechten Bein. Zuerst dachten man sie hätte es mit dem Ischias Nerv zutun. Bis sie "angeblich" herausfanden, dass sich am verbleibenden Rest der Gebärmutter (welcher sich am Kreuzbein festgewachsen hatte) erneut ein Geschwür befand, welches sich ins Kreuzbein frisst. Nun hat man ihr erneut eine Chemotherapie in Tablettenform verschrieben, da das ganze unoperabel ist. Seit sie jedoch die Chemo nimmt helfen alle Schmerzmittel nichts mehr. Wir brachten sie erneut ins Krankenhaus, wo sie jetzt am Schmerztropf hängt, um es erträglich zu machen. Ich hoffe sie können mir helfen, was können wir tun um ihr zu helfen. Von den Krankenhäuser hier können wir keine Hilfe erwarten!
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