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Lymphom

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  • Lymphom

    Vor ca. 3 Jahren stellte ich einen Knoten vor meinem rechten Ohr fest. Die HNO-Ärztin lachte nur und sagte, sie fühle nichts. Ich bestand auf eine weitere Untersuchung und es wurde von einem anderen Arzt festgestellt, dass es ein Lymphom ist. Dieser sagte, dass ich alle 4 Wochen zur Kontrolle gehen sollte. Ein anderer Arzt den ich dazu befragte meinte, dass an diesem Punkt alle Gesichtsnerven zusammenlaufen und es bei einer OP zur totalen Entstellung kommen könnte. Nach diesen ganzen Aussagen habe ich nur noch Angst gehabt und habe den Knoten ignoriert so gut ich konnte. Mittlerweile ist er größer geworden und ich habe erneut Ärzte aufgesucht. Wiederum kam die Aussage, ich würde im Fall, dass es ein Lymphom ist und eine OP fällig wäre entstellt werden können. Kommenden Montag muß ich zur Sonographie und habe panische Angst, dass sich der erste Verdacht bestätigt. Gibt es außer einer OP noch andere Behandlungsmöglichkeiten, falls sich der Verdacht bestätigt?


  • RE: Lymphom


    Der sehr langfristige Verlauf spricht gegen eine bösartige Erkrankung. Eine definitive Auskunft kann man aber nur geben, wenn man eine Diagnose hat. Die kann man nur durch eine Probenentnahme bekommen. Das ist ein harmloser Eingriff, keine Op. Danach entscheidet sich die Therapie. Wenn es etwas Gutartiges ist (was ich vermute), muß man ev. nur beobachten. Wenn es tatsächlich etwas Bösartiges wäre, gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, die man dann besprechen kann. So bewegt sich alles im spekulativen Bereich.

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    • RE: Lymphom


      Hallo Maja!

      Ich hoffe, dass Du keine OP bekommen mußt.

      Sollte doch der Fall eintreffen, kann ich Dir einen Professor empfehlen, der bei solchen OP`s ein Spezialist ist:
      Prof. Dr. Mann von der UNI Mainz, HNO-Abteilung

      Ich weis von einer Patientin (wir lagen im gleichen Zimmer), die einen ziemlich großen Tumor am Hals hatte. Dieser mußte operativ entfernt werden. Sie hat keine Gesichtsnervenausfälle oder sonstige Komplikationen nach der OP gehabt. Natürlich bestanden hier auch Risiken, aber diese Frau wäre fast in einer anderen Klinik in Ihrem Wohnort (war ca. 3 h von Mainz entfernt) operiert worden, wo Sie die Aussage hatte, dass der Gesichtsnerv während der OP durchgetrennt werden "muß"! Per Zufall, hatte Sie den Tipp mit dem Prof. Mann einige Tage vor Ihrer OP erhalten und hat sich an Ihn gewendet.

      Also, ich bin aus Mainz und habe auch vieles Gutes in anderen Bereichen von dem Prof. Mann und Prof. Maurer (sein Kollege) gehört.

      Ich kann Ihn (bzw. beide Profs.) Dir nur empfehlen.

      Natürlich wünsche ich Dir aber, dass es nie zu einer OP kommen muß.

      Alles Gute!

      Selma

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