Bei meinem Vater wurde innerhalb der letzten 2 Wochen eine Erkrankung der linken Lunge und der Leber festgestellt.
Nach erster Aussage der Ärzte bei den Voruntersuchungen sollte der linke Lungenflügel und 2/3 der Leber operativ entfernt werden. Die Ergebnisse der Bronchoskopie sind nach Aussage der Ärzte auf Grund starken Hustens bei der Untersuchung nicht verwertbar. Die Untersuchung soll in ca. 3 Wochen wiederholt werden.
Nach Aussage der Ärzte soll nun doch keine Operation sondern eine Chemotherapie und Strahlentherapie durchgeführt werden.
Ich kann diese für mich unerwartete Änderung der Therapie nicht verstehen. Kann ich noch Hoffnung haben?
Auf eine Aufnahme in die Strahlenklinik des Klinikums Chemnitz muß mein Vater auf ein Bett 3 Wochen warten, ist daß die normale Wartezeit oder ist er von vornherein "ein hoffnungsloser Fall"???
Bei einer Routineuntersuchung durch den Hausarzt vor 8 Wochen waren Blut- und Leberwerte völlig normal. Wie kann eine Erkrankung so schnell entstehen? Wieso hat man dann wieder 3 Wochen Zeit, wenn die Entstehung schon in 8 Wochen so schnell vonstatten geht?
Seit ca. 30 Jahren raucht mein Vater nicht mehr, er ist 64 Jahre alt.
Ich sehe Ihrer Antwort entgegen, da ich nicht mehr weiter weiß. Ich kann die dargestellten Dinge einfach nicht verstehen.
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