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Forscher finden Hinweise auf Zellschäden

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  • Forscher finden Hinweise auf Zellschäden

    Ein internationales Forscherteam hat in Laborversuchen Hinweise darauf gefunden, dass elektromagnetische Felder durch Mobilfunk Erbgut schädigen können. Allerdings wurden die Versuche der Reflex-Forschergruppe bislang nicht von anderen Forschergruppen reproduziert und nur an Zelllinien durchgeführt, so dass diese Ergebnisse noch nicht auf den Menschen zu übertragen seien. Das betonte Rudolf Fitzner von der Berliner Arbeitsgruppe am Universitätsklinikum Benjamin Franklin auf Anfrage. Die ARD hat für morgen, 23 Uhr, den SWR-Beitrag "Bei Anruf Smog" über die Forschungsergebnisse neu ins Programm gestellt.

    In den Versuchsreihen wurden verschiedene Zelltypen elektromagnetischen Feldern unterschiedlicher Frequenz ausgesetzt. Bei einigen Expositionsintervallen zeigten sich Brüche in den Chromosomen. "Allerdings sind uns die Mechanismen noch völlig unklar", erläuterte Fitzner. Deshalb müssten zunächst weitere Forschungen folgen, bevor mögliche Konsequenzen formuliert werden könnten. Der Koordinator des Reflex-Projekts, Prof. Franz Adlkofer von der Stiftung Verum, wollte in dem SWR-Beitrag aber nicht ausschließen, dass die Politik möglicherweise künftig über "solidere wissenschaftlich fundierte Grenzwerte" nachdenken müsse. In dem von der EU finanzierten Reflex-Projekt arbeiten Teams zwölf europäischer Grundlagenforscher zusammen.

    Quelle:
    http://www.heise.de/newsticker/data/anw-06.08.03-005/


  • Franz Adlkofer - ein Lügner und Betrüger?


    Franz Adlkofer - ein Lügner und Betrüger?

    Ist der Koordinator des Reflex-Projekts, Prof. Franz Adlkofer von der Stiftung Verum
    ein Lügner und Betrüger?
    Sollten die Informationen über Prof. Franz Adlkofer in dem folgenden Netzfundstück
    der Wahrheit entsprechen, ist die Arbeit der Verum-Stiftung im Sinne eines echten Verbraucherschutzes
    vermutlich nicht das Papier wert auf dem die "Untersuchungsergebnisse" dieser "Stiftung" publiziert werden!



    "Prof. Dr. Franz Adlkofer, derzeit Sekretär der vom Verband der Cigarettenindustrie gegründeten und finanzierten Stiftung Verum, hat ein kaum zu glaubendes Beispiel dafür geliefert, mit welch krimineller Energie die mit der Tabakindustrie verbundenen Wissenschaftler zum Schaden von Millionen Menschen vorgehen. Bei der Anhörung des Gesundheitsausschusses zum Nichtraucherschutz-Gesetz hatte er als wissenschaftlichen Beleg dafür, daß die Ergebnisse von Studien über die Gesundheitsschädlichkeit des Passivrauchens umstritten und fragwürdig sind, angeführt, daß die Zeitschrift Circulation, das Organ der amerikanischen Herz-Gesellschaft, seine Zuschrift veröffentlichen wolle (was kurz darauf auch geschehen ist). Darin sei er kritisch auf die Ergebnisse einer Studie von Kawachi und Mitarbeitern eingegangen, die von einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten durch Passivrauchen berichteten.

    Wie kam es zur Veröffentlichung von Adlkofers Zuschrift? Ganz einfach: Von der Circulation-Redaktion befragt, versicherte Adlkofer am Ende seiner Zuschrift: "Ich erkläre kategorisch, daß ich in keiner Weise, weder finanziell, wirtschaftlich, noch in anderer Art eine Verbindung zur Zigarettenindustrie habe." Diese Behauptung ist eine glatte Lüge. Mit ihr hat er sich den Abdruck seiner Zuschrift erschlichen.

    Tatsache ist, daß Adlkofer seit mehr als 25 Jahren der führende wissenschaftliche Vertreter der deutschen Zigarettenindustrie ist. Er war langjähriger Leiter der wissenschaftlichen Abteilung des Verbandes der Cigarettenindustrie (mindestens von 1976 bis 1996) und hat in allen wissenschaftlich orientierten Einrichtungen dieses Verbandes eine Spitzenposition (Geschäftsführer/Sekretär) eingenommen:

    1. Forschungsgesellschaft Rauchen und Gesundheit mbH, Hamburg

    2. Forschungsrat Rauchen und Gesundheit (1972-1992)

    3. Stiftung Verum (Verhalten und Umwelt), München (seit 1992)

    4. Biologisch-analytisches Forschungslabor, Prof. F. Adlkofer, München (seit 1992)

    Wer angesichts dieser Tatsachen das Gegenteil behauptet, ist ein Lügner und Betrüger. Leider ist dies kein Straftatbestand. Der Abschnitt 22 Strafgesetzbuch (Betrug und Untreue) widmet sich Betrügereien, die zu Vermögensvorteilen für Betrüger oder Vermögensnachteilen für Betrogene führen. Mit einem neuen Paragraphen könnte dem geschilderten Treiben Adlkofers und anderer Einhalt geboten werden"

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