bei meiner mutter, die 69 jahre alt ist, wurde folgendes diagnostiziert: Plattenepithelkarzinom des Oropharynx pT2 N2 SM0. vor ca. 4 wochen wurden ihr die mandeln entfernt, 14 tage später auch die lymphknoten und per laser gesundes gewebe im "munhöhlenbereich". jetzt soll sie sich einer 6-wöchigen strahlentherapie unterziehen, die eignetlich in kombination mit einer chemotherapie stattfinden sollte. die chemo hat meine mutter abgelehnt. die bestrahlung soll beidseitig erfolgen 30mal auf der tumorseite, 25mal auf der anderen. meine frage bezieht sich auf mehrere faktoren: ist eine chemotherapie unbedingt nötig? mit welchen nebenwirkungen muß man hauptsächlich rechnen, hätte man sich doch für die chemo entschieden? meine mutter hat nämlich panische angst vor haarausfall und davor, dass ihr knochenmark "angegriffen" werden könnte. vermindert sich denn die intensität der strahlentherapie, wenn man diese mit einer chemo kombiniert? meine mama kann derzeit nicht richtig schlucken. eine strahlentherapie begünstigt doch diese unfähigkeit. was ist im falle ihrer diagnose unbedingt notwendig? was sollte darüber hinaus berücksichtigt werden?
die "unprofessionelle" ausdrucksweise sei mir verziehen, aber ich kenne mich nicht allzu gut mit der materie aus. trotz alledem würde ich mich über eine antwort freuen.
danke
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