Zuerst die Krankheitsgeschichte:
Mein Onkel (55 J.) hatte vor 6 Jahren einen operablen Darmtumor, erhielt Strahlentherapie und wurde danach engmaschig kontrolliert. Vor 2 Jahren dann trat ein Lymphknotentumor im Halsbereich auf (genauere Angaben habe ich leider nicht), dieser wurde per neck dissection entfernt, anschließend Strahlentherapie. Vor nunmehr 6 Monaten wurden Lungenmetastasen festgestellt (inoperabel), der erste Chemo-Zyklus wirkte gut (Tumormarker OK, Tumoren verkleinerten sich). Dann wieder Wachstum, und die Metastasen wuchsen sogar noch unter diesem Zyklus. Daraufhin bekommt er jetzt zusätzlich eine Chemotherapie mit Platin (welchen Wirkstoff genau, weiß ich leider auch nicht).
Nun meine Frage:
Meine gesamte Familie tabuisiert die Erkrankung meisterhaft, und ich scheine die Einzige zu sein, die sich um die Ernsthaftigkeit der Krankheit sorgt. Soweit Sie das anhand der wenigen Daten einzuschätzen vermögen, wie ernst ist es denn?? Wann wird Platin eingesetzt - mit welchem Ziel - kurativ/palliativ?? Und wie schätzen Sie die Erfolgsaussichten / die Prognose ein??
Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen!
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