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Speiseröhrenkrebs

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  • Speiseröhrenkrebs

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

    meine Freundin (aus der REHA) hat Speiseröhrenkrebs, wurde operiert, Nachuntersuchung im Juli 2003 o.k.
    Das ganze liegt 2 Jahre zurück. Sie kann seit März diesen Jahres verhältnismässig normal essen.
    Die PEG wurde aber belassen, falls sich widerrum Schwierigkeiten einstellen.
    Die Spreiseröhre hat allerdings nur 7 bis 11 mm Durchlass.
    Seit Mitte Juni 2003 wird sie nun 1x wöchentlich pochiert, bzw. Speiseröhre geweitet auf 12,8 mm.
    Geht aber nach ca. 1 Woche auf 11 mm zurück.
    Die Ärzte wollen so weiter machen bis endlich 15 mm erreicht werden.
    Sie hat dabei allerdings brutale Schmerzen, kann nichts mehr Essen und total am Ende.
    Was kann man Ihrer Meinung nach noch tun????

    Herzlichen Dank für Ihre Hilfe.
    Meine Freundin war so glücklich endlich essen zu können und dass der PEG entfernt werden würde.

    Herzliche Grüße aus Regensburg.
    Renate

    Ich werde Ihre Hilfe sicher noch öfters in Anspruch nehmen müssen, da mein Mann Zungengrundkrebs hat, es Ihm zur Zeit verhältnismäßig gut geht. Aber Rückschläge sind leider vorprogrammiert.

    Darum nochmals vielen lieben Dank.


  • RE: Speiseröhrenkrebs


    Mir ist nicht ganz klar, woher diese Verengung herrührt. Im Prinzip kann man 3 Dinge disku-tieren: 1. Es ist eine operative Entfernung der engen Stelle möglich. 2. Man kann eine Bou-gierung in Narkose vornehmen und dabei einen Stent einlegen. 3. Man bougiert in Narkose (ohne Stenteinlage). Sicher werden die Ärzte diese Dinge erwogen und besprochen haben. Da eine PEG vorhanden ist, ist ja die Ernährung gesichert. Vielleicht muß man Ihre Freundin nur etwas mehr Geduld haben.

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