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Zungengrundkarzinom

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  • Zungengrundkarzinom

    Sehr geehrter Herr Dr. Wust,

    bei meinem Mann wurde im Juni 2002 folgende Diagnose gestellt:
    Zungengrundtumor links mit zervikaler Metastierung.
    Im Anschluß Radio-Chemotherapie ohne OP.
    Im April 2002 wurden beidseitig die Lymphknoten
    entfernt (gutartig- beidseiitg ca. 15 Knoten).
    Mein Mann klagt e r s t seit dieser OP über einen "Betonring" um den Hals, er meint der Hals würde ihm zugeschnürt.
    Essen geht einigermassen, ansonsten Schmerzen und kein (minimal) Geschmackssinn.

    Können sich diese Beschwerden bessern????
    Wie (was können wir tun???)
    Mein Mann ist und war schon immer total positiv eingestellt - das hilft bei diesem nicht immer lebenswertem Leben.

    Wie sind die 5 Jahres Überlebenschancen? (Bitte auch hierzu Ihre Meinung.)

    Ansonsten leben wir zur Zeit als Rentner verhältnismäßig gut - aber immer mit der Krankheit und dem evtl. Ende im "Kopf".

    Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
    Liebe Grüße aus Regensburg
    Renate und Helmut


  • RE: Zungengrundkarzinom


    Die Prognose kann nur geschätzt werden, da die genaue Stadieneinteilung nicht angegeben wurde. Es liegt eine komplette Rückbildung nach Radiochemotherapie vor. Die (krankheitsfreie) Überlebenswahrscheinlichkeit nach 5 Jahren würde ich über 50% schätzen. Man muß auch die Lunge kontrollieren, weil dort später eventuell neue Herde auftreten können. Hinsichtlich der Gewebeverhärtung/Vernarbung nach Bestrahlung/Op sehe ich nur die Möglichkeit einer vorsichtigen Lymphdrainage/Massage. Dazu kommen krankengymnastische Übungen zur Stärkung der Restmuskulatur. Vielleicht können Sie eine Reha in einer Spezialklinik beantragen, wo spezielle Kenntnisse dafür vorliegen. Sehen Sie unter www.degemed.de/index.html.

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