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Pap III d und weiter?

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  • Pap III d und weiter?

    Guten Tag Herr Professort Wust,

    Seit fast einem Jahr habe ich die Diagnose Pap III d, der sich zwischendrin auf II verbessert hatte, jetzt aktuell aber wieder bei III d liegt. Hinzu kommt HPV High-Risk. Dies alles belastet mich sehr, da ich einerseits große Angst vor Krebs und andererseits zwei Kleinkinder habe, für die ich da sein muß.

    Vielleicht können Sie mir meine Fragen beantworten. Wie sieht der Verlauf bei meiner Konstellation normalerweise aus. Was erwartet mich vom zeitlichen Ablauf her. Ich werde mich Ende des Jahres so oder so einer Konisation unterziehen. Wie hoch ist das Risiko, durch das Virus wieder Dysplasien zu bekommen bzw. wie lange würde es dauern, bis man sie bekäme.

    Wenn es zu einer Gebärmutterentfernung käme, wie hoch ist das Risiko, die Dysplasien durch das Virus am Scheidenstumpf zu bekommen und was kann dann noch gemacht werden??? (Diese Frage beunruhigt mich am meisten).

    Mein Mann tröstet mich damit, daß ich ja jetzt in ständiger Überwachung bin, hat er Recht damit? Oder muß man auch bei Befolgung aller Möglichkeiten, Konisation etc. damit rechnen, wegen des Virus an Gebärmutterhals zu erkranken?


  • RE: Pap III d und weiter?


    Nach einer Konisation ist das Rückfallrisiko gering (unter 10%). Meist ist der Fall also erledigt. Erst recht nach einer Hysterektomie. Dysplasien am Scheidenstumpf sind mir nicht bekannt. Ein Pap IIId wird sich nur in einzelnen Fällen und auch nach einiger Zeit in einen Pap IV umwandeln. Erst dann entsteht echter Handlungsbedarf (Konisation). Vielleicht machen Sie sich zu viel Sorgen. Solange Sie regelmäßig kontrolliert werden, kann eigentlich nichts passieren. Die Konisation wäre eine vernünftige Option, wenn es bei IIId bleibt.

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