Danach erfolgte eine Photonen und Neutronenbestrahlung mit insg. 60 gy.
1999 bekam ich durch eine offene Wunde am rechten Unterkiefer eine Osteomyelitis bei Osteoradeonekrose (Schaden durch die Bestrahlungen) die jetzt operiert werden sollte.
Bei den Voruntersuchungen zu dieser im April 2003 geplanten OP stellte sich heraus, dass sich zwischenzeitlich Lungenmetastasen gebildet haben. Hierzu muß ich noch sagen, dass ich im Febr. 2002 bereits eine Toraxaufnahme gemacht wurde und hier die Metastasen bereits eindeutig zu sehen waren. Von dieser Klinik wurde ich jedoch nicht darauf hingewiesen. Um evtl. schon zu diesem Zeitpunkt eine geeignete Therapie zu beginnen.
Das Problem das ich jetzt habe ist: Ich war bei zwei verschiedenen UNI-Kliniken und jede machte mir einen anderen Vorschlag.
Die eine Klinik meinte wir müssen unbedingt eine Biopsie machen, während die andere meint, dass dies aufgrund meiner Vorgeschichte nicht erforderlich ist, sondern lieber eine engmaschige Kontrolle durch CT um den Wachstum der Metastasen sehen zu können, durchgeführt werden soll. Die Aussage war, dass man mich der Tortur einer Chemo nicht unbedingt aussetzen will, da diese sehr wahrscheinlich sowieso keinen Erfolg bringen wird.
Jetzt stehe ich ganz alleine da, denn keiner meiner Ärzte ist bereit mich richtig aufzuklären.
Was bedeutet dieses Abwarten? Bedeutet dies, dass diese Metastasen nicht mehr therapierbar sind? (Eine OP kommt nicht mehr in Frage.)
Wie hoch ist meine Lebenserwartung?
Gibt es Alternativmethoden um die Metastasen zu stoppen?
Ist bei einer Biopsie die Gefahr nicht zu groß, dass sich die Metastasen auch in andere Organe bilden, oder dass es dann erst richtig zu einem Tumor wird?
Vielleicht kann mir ja jemand aus diesem mehr dazu sagen?
Jetzt schon mal vielen Dank für evtl. weitere Infos.
Ciara_2003
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