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konisation nach fehlgeburt

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  • konisation nach fehlgeburt

    Hallo Ihr Alle,

    nachdem ich Ende April eine Fehlgeburt in der 11.SSW hatte ( nachdem keine Herztöne mehr bei meinen Zwillingen waren, wurde eine Ausschabung gemacht) - es war schrecklich und ich weine bis heute jeden Tag. Ich kann das alles einfach nicht begreifen!!!Mein Freund und ich hatten uns doch so gefreut!!!
    Aber bei diesem schlimmen Erlebnis ist es leider nicht geblieben.
    Beim vorletzten Besuch in meiner Schwangerschaft wurde ein Abstrich gemacht ( nachdem im März ein Pap 3 festgestellt wurde -laut Arzt sollte es durch meine Schwangerschaft besser werden) und nach meiner Fehlgeburt erfuhr ich dann im Mai, daß aus PAP 3 PAP 4a geworden ist...das hieß Konisation.
    Die ließ ich dann letzte Woche Dienstag machen und das Ergebnis war dann der nächste Schock: es war eine Vorstufe eines Karzinoms; es konnte aber wohl alles entfernt werden und ich bin jetzt wohl wieder gesund.
    Ich muß jetzt ganz regelmäßig zur Kontrolle ( alle 3 Monate??), darf nicht mehr rauchen ( wie soll ich das denn so schnell schaffen, nach all dem Erlebten??!)und soll gesund leben.
    Kann mir jemand sagen, ob nach so einer Konisation wirklich wieder alles in Ordnung ist? Besteht das Risiko, daß es wieder Pap 4a wird? Und was ist mit einer neuen Schwangerschaft?? Wir wünschen uns doch bald ein Kind ( nicht auf Teufel komm raus, aber wenn's passiert wäre es so toll-vielleicht so in einem halben Jahr?)...wie lange muß/sollte man denn mit einer erneuten Schwangerschaft warten,damit alles gut geht?Ich bin so verunsichert...

    Es wäre toll, wenn Ihr mir helfen könntet und mir Eure Erfahrungen mitteilt!!

    Vielen lieben Dank schon mal, bis dann
    Eure Träne


  • RE: konisation nach fehlgeburt


    Das Rückfallrisiko nach einer erfolgreichen Konisation ist relativ gering (<10%). Natürlich sollte man trotzdem die Risikofaktoren niedrig halten (s. Rauchen). Auch eine Schwangerschaft sollte nach abgeschlossener Wundheilung möglich sein. Da sollte man aber den behandelnden Gynäkologen fragen, der das am besten beurteilen kann.

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