bei meiner Mutter ist im Jahre 85 erstmalig M.Hodgkin
im Leistenbereich diagnostiziert worden.
Sie machte damals alles mit, Operation, Milzentfernung, Chemo und Bestrahlung.
Im Jahre 92 kam das 1. Rezidiv (im Hals- und Achselbereich). es folgten wieder Bestrahlungen.
Im Jahre 93 kam das 2. Rezidiv. Diesesmal war die
Wirbelsäule betroffen (mit Knochenmarksbefall).
Es folgte wieder eine Chemotherapie.
Seit nunmehr 10 Jahren ist sie rezidivfrei und in den letzten Wochen folgte ein 3.Rezidiv (am Ellbogen).
Nach dem Staging stellte man fest, daß sonst keine
weiteren Anzeichen für weiteren Befall ist.
Der Knoten am Ellbogen wurde entfernt. Sie hat seit einigen Tagen Symptome der B-Symtomatik wie Nachtschweiß und Abnehmen. Da der Knoten nur örtlich war und er entfernt wurde, haben zwei Onkologen bisher dazu Stellung genommen, weil das so ungewöhnlich ist. Einer sagte nur Bestrahlung, ein weiterer sagte keine Behandlung. Nun meine Frage: Ist das üblich ohne Behanldung oder folgt immer mindestens eine Strahlentherapie ?
Wir sind trotz unserer jahrelangen Erfahrung mit dieser Erkrankung mit der Entscheidung überfordert.
Danke für Ihre Mühe.
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