Auf der suche nach Neuigkeiten bin ich auf Ihre Seite gestossen.
Mein Bruder leidet an einem Glioblastom der Stufe IV. Mittlerweile kann er nicht mehr alleine sitzen (er liegt nur noch im Krankenbett) nur noch schwer reden und hat erhebliche Schluckbeschwerden. Da nach einer Gewebeprobe feststand das der tumor nicht zu operieren ist, wurde er bestrahlt und hat auch Chemotherapien hinter sich. Seit der Diagnosestellung sind ca. 13 Monate vergangen. (Wir wissen dass das sehr viel ist)
Was können wir noch irgenwie für ihn tun, gibt es eine Möglichkeit die wir noch nicht ausgeschöpft haben?
Ein großes Problem ist, das er anscheinend kein Zeitgefühl mehr hat. Er wird zu Hause von seiner Familie gepflegt. Er kann keine 5 min. alleine sein und ruft immerzu nach den Menschen die er sehen möchte. Da er kaum schläft ( die Schlafmittel wirken nicht?!) kommt niemand wirklich zur Ruhe um die Kraft im Schlaft zu tanken die für den nächsten Tag für die Pflege so dringend benötigt wird.
Haben Sie einen Tipp oder einen Rat für mich?
Vielen Dank das sie Angehörigen auf diesem Weg die Möglichkeit geben Fragen zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Schilling
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