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Hirnmetastasen

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  • Hirnmetastasen

    Sehr geehrter herr Professor Wust,

    bei meiner Mutter wurden im Februar 2 Hirnmetastasen festgestellt, die mit Gamma Knife behandelt wurden. Wahrscheinlich als Folge einer Gebärmutterkörperkrebserkranken vor vier Jahren. Aktuell wurden keine weiteren Tumore im Körper gefunden.Bei der ersten MRT-Kontrolle nach 6 Wochen war das Gehirn bereits etwas abgeschwollen. Bei der 2. Kontrolle wieder 6 Wochen später zeigte sich wieder eine Schwellung des Gehirns und an den Rändern der einer Metastasen (Hirnschranke) Veränderungen. Der behandelnde Neurochirurg geht davon aus, dass es sich hierbei um eine Strahlenreaktion handelt, die üblicherweise zwar später eintritt. Behandelt wird z.Zt. mit Dexamethason 3x4 mg tgl. Dies führt zu erheblichen Nebenwirkungen wie einer starken Muskelschwäche. Können Sie mir evtl mehr zu diesen Strahlenreaktionen sagen, kommt diese häufiger vor und gibt es evtl. unterschiedliche Arten von Kortison , die möglichweise weniger Nebenwirkungen verursachen.

    Vielen Dank !


  • RE: Hirnmetastasen


    Leider bin ich (auch) etwas im Zweifel, ob es eine Strahlenraktion ist. Das wird man in der nächsen Zeit in den Kontrollen sehen (CT oder MRT). Die Alternative wäre ein weiteres Tu-morwachstum an der besagten Stelle. Das wäre auch möglich (und vom Zeitablauf passen-der).
    Die Dexamethasondosis könnte eventuell auf 2x4 mg gesenkt werden, wenn es damit geht. Im weiteren auch 2x2 mg. Man kann so etwas versuchen, wenn nicht Hirndruckzeichen wieder zunehmen. Man kann auch Weihrauchextrakt (H15) einnehmen (in Ergänzung oder allein), welches ebenfalls einen abschwellenden Effekt hat (ohne die Nebenwirkungen des Kortisons zu haben).

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