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Frage zum Lungenkrebs

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  • Frage zum Lungenkrebs

    Sehr geehrter Professor, mein Vater ist an Lungenkrebs erkrankt. Seine Diagnose lautet:
    Wenig differenziertes Plattenepithelkarzinom G3 im rechten pulmonalen Unterlappen im Tumorstadium cT2 cN2-3 M0,histologische Sicherung durch Bronchialbiopsien,V.a.poststenotische Pneumonie,Karnofsky-Index 100%, Anamnetisch Asbest- und Bleiexposition, Nikotinabusus (55py) (F17.1), chronisch-obstruktive Bronchitis (j44.1), Lungenemphysem (J43.1) (FEV1 2,65l, BMI 52kg/m²). Nicht aktive chronische Hepatitis C, akt. Virusreplikation 359 tsd. Kopien/ml (B18.2), diätisch eingestellter Diabetes mellitus Typ 2a (E14.90), bekannte Cephalgien unklarer Ätiologie (R51),bekannte Varikosis (l83.9)......mein Vater weiss nicht ob er sich einer Chemo unterziehen möchte da er sagt das er sowieso stirbt, können sie mir etwas zu den Heilungschancen sagen, könnte er durch Luftwechsel (wohnt im Ruhrgebiet) den Husten lindern? Mein Vater ist Baujahr 01/37
    Wäre ihnen über eine Antwort sehr sehr dankbar.
    Andreas Krug


  • RE: Frage zum Lungenkrebs


    Die Prognose ist nicht gut (da hat Ihr Vater recht). Andererseits könnte gerade eine Strah-lentherapie bei noch lokalisiertem Stadium einiges bringen und vor allem die Beschwerden (Husten) lindern. Ob eine Chemotherapie sinnvoll ist, kann ich so aus der Ferne nicht sagen. Sie kann in Verbindung mit der Bestrahlung die Überlebenszeit bei Patienten mit hohem Karnofsky (hier gegeben) verbessern (aber letztlich ist Heilung nicht zu erwarten).

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