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venenentzündung/ nach Portimplantat

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  • venenentzündung/ nach Portimplantat

    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,

    nach Gewebeentnahme für histol. Befund (Ergebnis: t3, n3, mo, sclc, rechts zentral im Mediastinum, noch limited, IIIB) starke Schwellungsreaktion des Gesichts und Halses. Nach Portimplantat (rechts, ich weiß nicht, was gegen links sprach) heftige schmerzhafte Schwellung am ganzen Oberkörper, Gesicht und Hals und Arme. Diagnose nach einer Woche stationärer Beobachtung: Venenentzündung als Folge auf das Tumorgeschehen und die Eingriffe.

    Was kann - neben "Abwarten und Tee trinken" unternommen werden? und mit welcher zeitlichen Perspektive ist bis zum Abklingen der Entzündung oder ggf. zum "Ausbau" bis zur Behandlungseinleitung im besten Fall zu rechnen?


    Danke für Ihre Auskunft im Voraus.


  • RE: venenentzündung/ nach Portimplantat


    Die beschriebenen Beschwerden sprechen für eine obere Einflußstauung, die durch Kom-pression der oberen Hohlvene durch den Tumor im Mediastinum entsteht. Dies ist beim kleinzelligen Bronchuskarzinom nicht ungewöhnlich. Inwieweit der Port da beteiligt ist, kann ich nicht sagen. Allein eine Entzündung dort kann eigentlich die Beschwerden nicht erklären.
    Bei einer oberen Einflußstauung ist eine zügige Bestrahlung des Mediastinums in mehreren größeren Einzeldosen angezeigt, um die Kompression zurückzudrängen.

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    • RE: venenentzündung/ nach Portimplantat


      Wie kann ich diese These an den derzeit behandelnden Chirurgen vermitteln, der die Notaufnahme gemacht hat. und wahrscheinlich noch nicht mal die anderen Befunde vorliegen hat?

      Verringert die Patientin mit einer Bestrahlung nicht die Wirkung einer künftigen Erst-Chemo Gabe am Tumor?

      Danke für schnelle Info.





















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