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Oesophaguskarzinom

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  • Oesophaguskarzinom

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust
    Besten Dank für Ihre Antwort. Ich möchte zu meinem Schreiben vom 22.5. noch folgendes ergänzen: Mein Bruder erkrankte mit 6 Jahren an Lympfdrüsenkrebs und wurde über lange Zeit (bis 14- oder 15-jährig) mit Chemo- und Strahlentherapie behandelt. Deshalb konnten heute keine dieser Therapien angewandt werden. Der beigezogene Radioonkologe meinte, dass die Strahlentherapie noch mehr Schaden anrichten könnte (der Onkologe geht davon aus, dass der heutige Speiseröhrenkrebs durch die damaligen sehr agressiven Strahlen verursacht wurde) und eine Chemotherapie zu schwach für diese Krebsform wäre. Deshalb ist mein Bruder auf die Naturmedizin ausgewichen, um wenigstens etwas zu tun. Leider, wie es schein, ohne Erfolg. Sie schreiben, dass ausser Strahlentherapie fast keine Optionen mehr voranden sind, wie gehts jetzt weiter ? Wieviel Zeit bleibt uns noch ? Wie kann man sein Leiden (Reizhusten, Atemnot) lindern? Oder bedeutet fast vielleicht doch noch eine geringe Chance ? Wir möchten nichts unversucht lassen !
    Besten Dank für Ihre baldige Antwort.


  • RE: Oesophaguskarzinom


    Das ist natürlich eine entscheidende Zusatzinformation, die alles in einem vollkommen anderen Licht darstellt. Unter diesen Umständen bleiben sog. supportive Maßnahmen, d.h. symptomatische Therapien (die offenbar durchgeführt werden). Allerdings könnte hier eine (allerdings palliative) milde Chemotherapie, z.B. mit Xeloda oral (Capecitabine) oder 5-FU Infusionen doch etwas Erleichterung bringen und den Krankheitsprogress aufhalten. Das könnte man diskutieren. Für eine kurative Therapie kann ich (wenn eine Operation nicht möglich ist) leider keinen Ansatz sehen.

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