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Die Krankheit meines Vaters

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  • Die Krankheit meines Vaters

    Sehr geehrter Prof. Wust,

    habe Ihre Seite besucht und war froh, das zu erfahren was eigentlich zu meinem Problem zutreffend sein könnte. Möchte in Kürze mein Problem schildern und hoffe, dass Sie mir irgendwie helfen können.

    Mein Vater ist am 17.05.03 an der Galle operiert worden. Mein Vater lebt in Bulgarien, woher er auch kommt. Seitdem hat sich sein Zustand nicht verbessert. Bin ständig mit den Ärzten da unten in verbindung. Laut deren Aussagen: es gibt am Pankreas Tumoren-Prozess; die Funktion des Lebers ist verringert; es haben sich Metastasen am Leber gebildet (Streuungen am Leber). Momentan laufen Röhrchen durch die Nase ins Bauch rein. Durch diese Röhrchen läuft Blut, das seit der OP nicht gestoppt werden kann. Vitamin K solle in Bulgarien nicht mehr hergestellt werden. Gott sei Dank habe ich ihn in der hiesigen Apotheke gefunden und nach Bulgarien verschickt, denn er wurde benötigt um diese Blutungen zu stoppen.

    Er solle vor der OP Fieber gehabt haben und auch gelblich im Gesicht.

    Meine Bitte an Sie wäre mir mit Rat zu helfen. Am 22.05. fliege ich nach Bulgarien. Gäbe es etwas, was ich evtl. von hier aus an Medikamente nehmen könnte? Die medizinische Versorgung in Bulgarien ist sehr schlecht, aber wir haben gute Ärzte. Da in Deutschland mehr über dieses Problem gemacht werden kann, könnte ich den Ärzten in Bulgarien über irgendwelche Sachen berichten, die evtl. da unten durchführt werden können. Bitte schreiben Sie mir an: [email protected]

    Wäre für ihn auch eine Behandlung in Deutschland möglich?

    Ich werde mich über eine schnellstmögliche Antwort von Ihnen freuen.

    Vielen herzlichen Dank!!!!





  • RE: Die Krankheit meines Vaters


    Offenbar liegt ein metastasierendes Pankreas- oder Gallenblasenkarzinom vor. Die Standardtherapie ist eine Chemotherapie mit Gemcitabine (Gemzar), die den Prozeß aufhalten kann und zur Besserung des Befindens führt. Die Chemotherapie ist recht teuer, so dass sie vielleicht in Bulgarien nicht zur Verfügung steht. Das müssen Sie dort besprechen.
    Dann ist es auch sinnvoll, an ausreichende Schmerzmedikation zu denken.

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