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Chemo-Nachwirkungen

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  • Chemo-Nachwirkungen

    Sehr geehrter Herr Dr. Wust,
    nachdem ich letztes Jahr eine Hodgkin-Erkrankung Stadium I B mediastinal durchgemacht habe, behandelt nach dem Studienprotokoll der Deutschen Hodgkin-Studie Arm III (11) mit 7 fach Chemo und 20 gy Bestrahlung, geht es mir im Prinzip wieder gut. Ich habe eine Hypothyreose, substituiert, sowie ein Erliegen der ovariellen Funktion, seit 2 Wochen ebenfalls substituiert. Nur meine Leistungsfähigkeit läßt zu wünschen übrig. Obwohl ich seit ich wieder aus dem Haus kann, 3 x wöchentlich walke und Sport treibe, habe ich den Eindruck,immer schlapper zu werden, die Muskeln schmerzen und sind mir schwer. Ist das mit Nachwirkungen der Chemotherapie zu vereinbaren oder gibt es sonst eine plausible Erklärung dafür? ( Blutwerte sind o.k., letztes CT vom März ebenfalls.
    Im Voraus vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen aks


  • RE: Chemo-Nachwirkungen


    Ich weiß nicht, inwieweit Sie an Reha-Maßnahmen teilnehmen bzw. teilgenommen haben. Im Rahmen des Muskelaufbautrainings, der gezielt und unter Anleitung erfolgen sollte, kann es auch zu Verspannungen kommen, die einen Teil der Beschwerden erklären könnten. Da könnten Massagen und andere physikalische Maßnahmen helfen. Das Fatigue-Syndrom ist leider nicht so selten. Dagegen gibt es nach meinem Kenntnisstand (noch) kein Patentrezept (lesen Sie auf dieser Homepage den Abschnitt). Fragen Sie bezüglich Reha-Maßnahmen Ihren Hausarzt (bzw. Onkologen) und lesen Sie an unter www.degemed.de/index.html.
    Außerdem http://www.krebsinfo.de/ki/awmf/allg..._on_allre.html.

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