ich wurde 1997 an einem mamma-ca. operiert, pt1
pNO( o/9 )G1/2, danach Strahlentherapie und TAM.
TAM nach 6 Wochen abgesetzt wg. schwerer Depressionen.
1o/2oo2 Rezidiv in der Axilla ( Ca.-rezidiv auf die narbig eingezogene Haut übergreifend, max. Grösse d. Rezidivs 1,2 cm ). Rez. entspricht einen
lobulären Mamma-Ca. ganz überwiegend in der alveolären Variante und nach wie vor von recht
niedrigem Mal.-Grad (G1/2 ). Hormonrezep. pos.
Es erfolgten 2 Chemo mit Novantron, danach Bestrahlung der Supracalvicular/Axillaregion, total 57,6 gray. Danach bis jetzt 3 weitere
chemo mit Novantron, letzte Chemo (Nr.6) in vier
Wochen.
Heute hat mein gemeint, weil ich die chemo so gut
vertrage, könne man ja verlängern...
damit bin ich nicht ganz einverstanden und mache
mir so meine gedanken. es gibt doch sicher standards? Mein prof. möchte sich noch mit dem
onkologen beraten und mir dann wieder bescheid geben( bei nächster Chemo in 4 wochen).
ich möchte mir ggf. eine zweitmeinung einholen,
möchte aber nicht in zeitnot geraten. falls ich
" verlängern " sollte, muss dann der zyklus 4 Wochen eingehalten werden oder wäre es möglich, dass ich erst einmal eine pause mache und mich er-
hole? Wie lange darf die pause sein ? Oder darf ich gar nicht unterbrechen ?
gibt es erkenntnisse dass die verlängerung der
chemo mir überhaupt vorteile bringt?
Habe vergessen zu erwähnen, dass ich seit letzten
Jahr Aromatasehemmer einnehme, z.z. Arimedex.
An wen kann ich mich wenden um eine 2. meinung einzuholen ? Vielen dank für Ihre Antwort, die ich
sehr schätze! mit freundlichen Grüssen chica
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