#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

RE: Tabakkonsum und Krebs?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • RE: Tabakkonsum und Krebs?

    Also meine Meinung ist, dass es vor allem auf die Gene ankommt. Und da steckt bekanntlich keiner drin. Ein Wissenschaftler hat mal gesagt, jeder hat die Veranlagung zu Krebs, entartete Zellen, aber was damit passiert ist das Problem. Hat jemand ein gutes Immunsystem, gute Gene, dann wird er nicht so schnell an Krebs erkranken und auch Zellschäden beheben können, können ihm Schadstoffe (es sei denn er ist immensen Mengen ausgesetzt), nicht so viel anhaben. Das wird auch erklären, warum es Menschen gibt, die völlig gesund leben, aber trotzdem Krebs bekommen oder aber starke Raucher z. B. 100 werden...
    Wenn jemand, der schon schlechte Karten in den Genen hat, sich natürlich noch zusätzlich Schadstoffen aussetzt, sich ungesund ernährt etc., dann wird sein Risiko natürlich noch drastisch erhöht werden. Was in einem steckt, das weiß niemand. Deshalb kann man sicher nur versuchen sein persönliches Risiko gering zu halten.


  • RE: Tabakkonsum und Krebs?


    Diesen Ausführungen kann ich mich weitgehend anschließen. Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen hohen Risiken (und da gehört das Rauchen zweifellos dazu) und schwer quantifizierbaren (vermutlich kleinen) Risiken. Dazu gehören viele Aspekte der Ernährung, wo m.E. etwas zuviel Aufhebens gemacht wird. Der Einfluß unterm Strich ist vermutlich nicht so groß. Wer z.B. raucht und meint, er könnte dies durch eine besonders gesunde Ernährungsweise ausgleichen, macht sich was vor.

    Kommentar


    • RE: Tabakkonsum und Krebs?


      Aber was ist von den neuen Studien, die die Fragen nach genetischen Prädispositionen in ein anderes Licht setzen?

      Eine neuere skandinaische Studie an Zwillingen (ich habe die Quellenangabe leider nicht vorliegen) unterstreicht doch, dass "äußere Einflüsse" eine viel stärkere Rolle spielen und genetische Vorgaben auf ca. 5% bewertet werden. Auch andere Studien bewerten die genetische Komponente nicht mehr so hoch wie noch vor Jahren.

      Ohne Gesundheits-Neurotiker zu werden, glaube ich, dass eine gesunde Lebensweise und Vermeidung von bekannten Karzinogenen die Krebsentstehung verhindern/verschieben kann. (Beispiele Ballaststoffe - Colon-ca oder Rauchen - Bronchial-Ca und so weiter...).

      Das Problem ist natürlich, dass niemand definieren kann was eine "gesunde" oder "ungesunde" Lebensweise ist. Diesbezüglich jagt eine Hystrerie die nächste.

      Ich glaube einfach nicht an den 100jährigen Kettenraucher, der gesund gestorben ist. Dieser Fall wird immer als Ausrede verwendet, um die eigene "Sünden" zu relativieren. Das lasse ich als Beispiel nicht gelten, die Schlussfolgerung hieraus würde den Einzelnen komplett aus der Verantwortung nehmen und alles wäre "Schicksal".

      Kommentar

      Lädt...
      X