mein Vater ist vor kurzem (15. April 2003) an Darmkrebs operiert worden. Befund: T3 N2 M1 G2. Die im Bauchnetz gefundene Metastase konnte entfernt werden, an Leber und Lunge sowie Knochen konnten keine Metastasen festgestellt werden.
Nun stellt sich für uns die Frage nach der AnschlußBehandlung. Aus Ihren Beiträgen (und aus anderen Quellen im Internet auch) entnehme ich, daß die Behandlung mit 5-FU sehr wenig erfolgreich ist. Warum wendet man sie dann überhaupt noch an, da doch eine Chemo den Patienten auch immer stark schwächt? So richtig verstehe ich das nicht. Was würden Sie, Prof. Wust, tun, wenn Sie persönlich oder ein Familienmitglied betroffen wären? Erst mit 5-FU beginnen, oder Xeloda, oder Irinotecan? Gibt es auch bei Irinotecan die Resistenzen wie bei 5-FU? Welches Verabreichungsschema würden Sie wählen? Oral, Dauerinfusion, lokale Chemo, 24h Infusion?
Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort.
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