bei meinem Vater ( 65 Jahre alt) wurden heute nach einem CT Hirnmetastasen an bverschiedenen Stellen diagnostiziert. Sein Primärtumor wurde vor zwei Jahren in der Lunge durch Chemotherapie nach Angaben der Ärzte "geheilt"; zumindest sind seither und auch aktuell keine neuen Nachwucherungen zu erkennen. Nach einem Gespräch mit dem Arzt wurde meinem Vater nur die Möglichkeit einer erneuten Chemotherapie gegeben. Eine OP sowie eine Bestrahlung ( ich weiß nicht warum ) seien angeblich keine möglichen Alternativen.
Unsere Familie ist sehr bestürzt über den Befund, vor allem, weil das Ergebnis einer Nachuntersuchung im März diesen Jahres positiv ausfiel und der Kopf - obwohl prophylaktisch im Zuge der Therapie bereits bestrahlt - nicht mituntersucht wurde und jetzt dieses erschütternde Krankheitsbild zeigt.
Wie ich verstanden habe, ist eine Heilung von Metastasen im Kopf nicht möglich, lediglich eine Lebensverlängerung.
Wie aber - und jetzt kommeich zu meiner Frage - sieht diese aus? Wie lange wird mein Vater mit diesem Krankheitsbild erfahrungsgemäß noch leben und wie sieht sein Leben dann aus? Birgt diese Form von Krankheit Schmerzen und ein qualvolles Ende? Wir sind nicht vorbereitet, wissen lediglich, dass Kortison in hoher Dosos verabreicht werden soll, um den Druck im Kopf zu verkleinern.
Bitte, bitte geben Sie mir Antwort!
Mit frdl. Gruß
Ute Laackmann
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